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OFFIZIELLE KORREKTUR/ROUNDUP: Pachtpreise für Agrarflächen deutlich gestiegen

Veröffentlicht am 12.04.2024, 12:38
Aktualisiert 12.04.2024, 12:45
© Reuters

(Das durchschnittliche Pachtentgelt für Schleswig-Holstein liegt bei 479 rpt 479 Euro. Das Statistische Bundesamt hat seine Angabe aus der Pressemitteilung korrigiert.)

MAGDEBURG/WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Pachtpreise für Agrarflächen in Sachsen-Anhalt liegen weiter unter dem bundesweiten Schnitt, sind unter den ostdeutschen Ländern aber die höchsten. Im vergangenen Jahr lag das jährliche Entgelt je Hektar hierzulande bei 323 Euro, bundesweit waren es 357 Euro, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Deutschlandweit war das ein Anstieg um 28 Euro gegenüber 2020 (329 Euro), in Sachsen-Anhalt lag der Anstieg bei 15 Euro im Vergleich zur Erhebung 2020.

Regional gab es große Unterschiede. Während im Saarland ein durchschnittliches Pachtentgelt von 99 Euro veranschlagt wurde, wurden in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 560 Euro fällig. Auch in Niedersachsen (548 Euro), Schleswig-Holstein (479) und Bayern (415) lagen die Pachtentgelte deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Alle ostdeutschen Bundesländer lagen darunter und auch hinter Sachsen-Anhalt. Auf das Bundesland folgte Mecklenburg-Vorpommern mit einem Pachtentgelt von 305 Euro je Hektar. In Sachsen waren es 214 Euro, in Thüringen 195 Euro und in Brandenburg 185 Euro je Hektar.

Die meisten landwirtschaftlich genutzten Flächen in Sachsen-Anhalt werden gepachtet, wie aus Angaben des Statistischen Landesamts in Halle hervorgeht. Bei einer Gesamtfläche von 1,152 Millionen Hektar habe der lag der Pachtflächenanteil mit 805 300 Hektar bei zuletzt rund 70 Prozent gelegen. 29 Prozent seien eigene Flächen der Landwirte. Nur wenige Flächen wurden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Der Anteil der Eigenflächen ist den Statistikern zufolge binnen der zurückliegenden zehn Jahre um 13 Prozent gestiegen.

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