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Pressestimme: 'Märkische Oderzeitung' zu Gleichberechtigung

Veröffentlicht am 03.04.2024, 05:35
Aktualisiert 03.04.2024, 05:45

FRANKFURT/ODER (dpa-AFX) - "Märkische Oderzeitung" zu Gleichberechtigung:

"83 Prozent der Männer, aber nur 69 Prozent der Frauen leben von der eigenen Erwerbstätigkeit. Bei der ersten Einwanderergeneration sind es sogar nur 54 Prozent der Frauen. Rechnet man die heraus, sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht mehr ganz so groß. Auch fühlt sich nicht jede Frau unterdrückt, die sich finanziell von einem Mann abhängig macht. Manche treffen einfach die Entscheidung, ihr Leben ganz oder zumindest zu erheblichen Teilen der Familie, den Kindern und den betreuungsbedürftigen Eltern zu widmen. Die Frage ist, ob das wirklich immer freiwillig ist. Fakt ist: Frauen und Männer sind immer noch nicht gleichberechtigt. Es gibt nämlich außer dem Stillen von Säuglingen keinen vernünftigen Grund, warum sich Frauen und Männer nicht gleichmäßiger an Erwerbs- und Familienarbeit beteiligen können.

Aktuelle Kommentare

Ständiges Gelaber über Gleichberechtigung usw. ist extrem nervig. Schon deswegen, weil es, wie der Schreiberling bereits erkannte, u.a. aus anatomischen Gründen, oft gar nicht anders möglich ist. Und es gibt bekanntlich weitere Unterschiede, welche primär als Gründe benannt werden können. Wer sich emanzipieren will, Bitte! Aber, es ist halt ein individueller und vor allem, immer ein eigener Weg. Die Gesellschaft entscheidet das nicht! Und wenn es noch so oft gepredigt wird.
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