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JENA (dpa-AFX) - Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) hat die erst jüngst konkretisierten Ziele für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 bestätigt. Die weltweiten Lieferketten blieben unter anderem wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine angespannt, teilte der Medizintechnikkonzern am Dienstag in Jena mit. Der sich daraus ergebende Inflationsdruck bei Material und Personal dürfte das Unternehmen auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres belasten. Carl Zeiss Meditec hatte bereits Mitte April Eckdaten für das abgelaufene Quartal vorgelegt und seinen Ausblick konkretisiert.
Bei den Anlegern kamen die aktuellen Äußerungen zu den andauernden Lieferkettenproblemen nicht gut an. Die Papiere hielten sich am Dienstagnachmittag mit minus sieben Prozent auf 112,00 Euro nur knapp über ihrem April-Tief von 111,45 Euro. Auf das waren die damals wegen der zunächst mit Enttäuschung aufgenommen, angepassten Jahresziele gefallen. Dann aber hätten Anleger rasch auf eine Besserung im zweiten Geschäftshalbjahr gesetzt, erklärte ein Händler. Diese Hoffnung habe mit den aktuellen Äußerungen im Geschäftsbericht einen Dämpfer erhalten.
Für das Gesamtjahr peilt der Medizintechnikkonzern wie bereits bekannt einen Konzernumsatz von ungefähr 2,1 Milliarden Euro an. Der operative Gewinn (Ebit) sollte sich im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich erholen. Die Ebit-Marge für das Gesamtjahr soll 17 bis 20 Prozent erreichen.
Im zweiten Jahresviertel ging wegen gestiegener Material- und Lohnkosten sowie Problemen in China der auf die Aktionäre entfallene Gewinn im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 62 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schrumpfte wie bereits bekannt von Januar bis März um knapp ein Fünftel auf 83,6 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte hingegen um gut 13 Prozent auf 504,2 Millionen Euro.
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