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ROUNDUP: Fedex verschmilzt Zustellernetz auf Luft- und Landweg - Mehr Dividende

Veröffentlicht am 05.04.2023, 15:53
Aktualisiert 05.04.2023, 16:00
© Reuters.
FDX
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MEMPHIS (dpa-AFX) - Fedex-Chef Raj Subramaniam greift knapp ein Jahr nach seinem Amtsantritt bei dem US-Logistikkonzern durch. Der Konkurrent der Deutschen Post (ETR:DPWGn) will seine beiden bislang getrennten Zustellnetze in der Luft und auf dem Land zusammenfassen. Bis 2025 könnten so vier Milliarden US-Dollar (knapp 3,7 Mrd Euro) eingespart werden, teilte Fedex (NYSE:FDX) am Mittwoch auf seinem Kapitalmarkttag mit. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Die Aktie legte im frühen US-Handel um 3,4 Prozent zu.

Für das kommende Geschäftsjahr (bis Ende Mai 2024) soll eine Dividende von 5,04 US-Dollar je Anteil ausgeschüttet werden und damit 0,44 Dollar mehr als für das laufende Geschäftsjahr. Fedex plant, die für die Umstrukturierung erforderlichen Maßnahmen bis Juni 2024 abzuschließen.

Subramaniam hatte das Ruder bei Fedex vergangenes Jahr vom Firmengründer Frederick Smith nach über 50 Jahren übernommen und seitdem einige Sparmaßnahmen angekündigt. So reduzierte er die Zahl der Flüge und legte einige Flugzeuge der Flotte erst einmal still. Außerdem wurden rund 12 000 Jobs gestrichen, auch auf der Management-Ebene. Diese und weitere Maßnahmen sollten bereits zwei Milliarden Euro in den kommenden vier Jahren einsparen.

Das größte Einsparpotenzial durch die nun verkündete Zusammenlegung der Netze sieht Subramaniam mit 1,5 Milliarden Dollar in der Verwaltung. 1,3 Milliarden Dollar will er im Luftnetz und im Auslandsgeschäft einsparen, 1,2 Milliarden Dollar auf dem Land. Die neue einheitlichere Struktur werde deutlich auf das Luftfrachtnetz und das internationale Volumen ausgerichtet sein, hieß es weiter. Für die Abläufe am Boden werde ein "ganzheitlicher Ansatz" verfolgt, bei dem sowohl Fedex-Mitarbeiter als auch beauftragte Dienstleister zum Einsatz kommen sollen.

Allerdings kostet die neue Ausrichtung erst einmal Geld. Zumindest soll es aber nicht mehr werden, als die sowieso schon bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 veranschlagten zwei Milliarden Dollar. Diese Kosten hatte Subramaniam bereits bei seinem Antritt an der Konzernspitze im vergangenen Juni für Effizienzmaßnahmen veranschlagt.

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