Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolio kopieren

ROUNDUP: Hohe Preise bescheren Ölkonzernen Milliardengewinne - Aktien gefragt

Veröffentlicht am 27.10.2022, 13:21
© Reuters.
STOXX50
-
TTEF
-
REP
-
R6C0
-

LONDON/PARIS/MADRID (dpa-AFX) - Kräftig gestiegene Öl- und Gaspreise infolge des Ukraine-Kriegs haben bei den Energie- und Ölkonzernen erneut die Kassen klingeln lassen. Shell (ETR:R6C0) , Repsol (BME:REP) und Totalenergies (EPA:TTEF) legten am Donnerstag wieder Milliardengewinne vor und konnten damit die Vorjahreswerte deutlich toppen. Allerdings stehen die Konzerne wegen ihrer hohen Gewinne in der Kritik von Regierungen, die mit den hohen Energiekosten kämpfen.

An den Aktienmärkten kamen die Nachrichten der Konzerne unterdessen sehr gut an. Die Aktie von Repsol legte an der Börse in Madrid um 4,2 Prozent, Shell in London um 5,9 Prozent und Totalenergie in Paris um 2,5 Prozent zu.

Der französische Öl- und Gaskonzern Totalenergies steigerte im dritten Quartal trotz einer erneuten Wertberichtigung in Russland den Gewinn um 43 Prozent auf 6,6 Milliarden US-Dollar. Totalenergie musste auf einen Anteil an einem russischen Gasproduzenten 3,1 Milliarden Dollar abschreiben. Bereinigt um Sondereffekte wie vor allem der Abschreibung erzielte Totalenergie mit knapp 9,9 Milliarden Dollar ein Rekordergebnis, wie das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das war deutlich mehr als von Experten erwartet. Für das Quartal will das Management eine Dividende wie in den vergangenen beiden Quartalen von 69 Cent je Aktie zahlen.

Nach dem zweithöchsten Gewinn in der Firmengeschichte will der Ölkonzern Shell die Dividende für das vierte Quartal um 15 Prozent erhöhen. Dennoch lag der bereinigte Gewinn von Shell mit 9,45 Milliarden Dollar im dritten Quartal leicht unter den Erwartungen der Analysten. Zudem stieg der Verschuldungsgrad des Konzerns unerwartet an. Neben einer höheren Dividende kündigte Shell an, in den nächsten drei Monaten weitere Aktien im Wert von vier Milliarden US-Dollar zurückzukaufen. Damit erhöht sich der Gesamtbetrag der Rückkäufe dieses Jahr auf 18,5 Milliarden Dollar.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Von der Übergewinnsteuer ("Windfall-Tax") in Großbritannien war der Shell-Konzern trotz des hohen Gewinns im dritten Quartal zunächst nicht betroffen, weil er viel Geld in die Förderung in der Nordsee investierte. Finanzchefin Sinead Gorman sagte, Shell könnte Anfang 2023 entsprechende Steuern zahlen müssen.

Auch der spanische Ölkonzern Repsol will 2023 mehr an die Aktionäre als bisher geplant ausschütten. Die Dividende soll sich im Vergleich zu diesem Jahr um elf Prozent auf 70 Cent je Aktie erhöhen. Im dritten Quartal stieg das bereinigte Nettoergebnis dank kräftiger Gewinne durch die hohen Ölpreise von 623 Millionen Euro im Vorjahr auf fast 1,48 Milliarden Euro. Allerdings hatten Analysten noch etwas mehr erwartet.

Zudem kommt das spanische Unternehmen schneller bei dem geplanten Aktienrückkauf voran. Bis Ende des laufenden Jahres sollen 200 Millionen eigene Anteile zurückgekauft sein und eingezogen werden, teilte Repsol in Madrid mit. In den darauffolgenden Jahren sollen zudem weitere 50 Millionen Scheine zurückerworben werden. Ursprünglich wollte der Ölkonzern zwischen 2021 und 2025 jährlich 50 Millionen Anteilsscheine - also insgesamt 250 Millionen - zurückkaufen.

Aktuelle Kommentare

ind das Kartellamt schläft wie immer weiter. Aber klar hohe Spritpreise hohe Steuereinnahmen
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.