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SAP-Finanzchef: Komplettausstieg aus Russland-Geschäft dauert länger

Veröffentlicht am 25.10.2022, 07:50
SAPG
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WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP (ETR:SAPG) wird nicht wie geplant bis Ende des Jahres komplett aus seinem Russlandgeschäft aussteigen. Finanzchef Luka Mucic machte dafür am Dienstag in einer Telefonkonferenz rechtliche Anforderungen verantwortlich, die gegenüber Kunden und Beschäftigten bestünden. Einen neuen Zeitpunkt, zu dem die Aktivitäten in Russland komplett beendet sein sollen, habe das Unternehmen derzeit nicht im Visier.

Gegenwärtig beschäftigen die Walldorfer in Russland laut dem Manager noch rund 600 Mitarbeitende, ursprünglich waren es 1250 gewesen. Zum Ende des Jahres dürften es noch rund 100 Beschäftigte sein. "Das (Geschäft) an Dritte abzugeben, ist schwierig und aktuell nicht machbar", sagte Mucic. Im April hatte SAP nach Vorwürfen des Zauderns angekündigt, sich wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine komplett aus Russland und Belarus zurückzuziehen und damit auch die Verträge von Bestandskunden zu beenden. Im Juli hatte Mucic in Aussicht gestellt, dass dies bis Jahresende passieren soll.

Derweil rechnet SAP für die Geschäftsaufgabe in diesem Jahr mit etwas weniger Zusatzkosten als zuletzt veranschlagt, wie der scheidende Finanzchef bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal weiter ausführte. War das Unternehmen mit dem Halbjahresbericht noch von einer Kostenbelastung von um die 350 Millionen Euro ausgegangen, kalkuliert Mucic nun noch mit rund 300 Millionen Euro Einfluss auf das operative Betriebsergebnis.

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