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Starker Dollar treibt Airbus an - Langstreckenjet A321XLR kommt noch später

Veröffentlicht am 28.10.2022, 07:01
© Reuters.
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TOULOUSE (dpa-AFX) - Der starke US-Dollar und die Erholung der Jet-Produktion treiben den weltgrößten Flugzeugbauer Airbus (EPA:AIR) weiter an. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Freitag in Toulouse mitteilte. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) legte um 26 Prozent auf 836 Millionen Euro zu. Der Überschuss sprang sogar um 65 Prozent auf 667 Millionen Euro nach oben. Die Stärke des Dollar im Verhältnis zum Euro dürfte auch im Gesamtjahr deutlich mehr Geld in die Kasse spülen: Der freie Barmittelzufluss vor Fusionen und Kundenfinanzierungen soll mit 4,5 Milliarden Euro rund eine Milliarde höher ausfallen als bisher gedacht.

Dazu will Airbus im laufenden Jahr weiterhin 700 Verkehrsflugzeuge an seine Kunden ausliefern und einen bereinigten operativen Gewinn von etwa 5,5 Milliarden Euro erzielen. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: So soll der kleinste Langstreckenjet A321XLR nach den neuesten Plänen jetzt erst im zweiten Quartal 2024 in Dienst gehen. Zuletzt hatte das Management von Anfang 2024 gesprochen, nachdem sich das ursprüngliche Ziel - Ende 2023 - als unrealistisch erwiesen hatte.

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