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VIRUS-TICKER-Webasto öffnet Firmenzentrale in Stockdorf wieder

Veröffentlicht am 11.02.2020, 10:26
Aktualisiert 11.02.2020, 10:30
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Webasto öffnet Firmenzentrale in Stockdorf wieder

11. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

10.13 Uhr - Der Autozulieferer Webasto WEBA.UL öffnet am Mittwoch nach zwei Wochen seine Firmenzentrale in Stockdorf bei München wieder. Der Hersteller von Cabriodächern und Standheizungen hatte den Standort mit rund 1000 Mitarbeitern geschlossen, nachdem sich ein Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert hatte. Insgesamt haben sich acht Webasto-Beschäftigte und vier Familienmitglieder angesteckt. Rund 180 waren getestet worden. "Es sieht so aus, als hätten wir durch unser schnelles und entschiedenes Handeln nach dem ersten positiven Test die Infektionskette im Unternehmen unterbrochen", sagt Vorstandschef Holger Engelmann. Geschäftsreisen nach China blieben aber bis Ende Februar verboten.

09.51 Uhr - Der medizinische Berater der chinesischen Regierung, Zhong Nanshan, geht davon aus, dass die Coronavirus-Epidemie in diesem Monat ihren Höhepunkt erreichen wird. In einigen Provinzen verbessere sich die Lage bereits, sagt er der Nachrichtenagentur Reuters. Dort gehe die Zahl der Neuerkrankungen zurück.

04.47 Uhr - Der japanische Mobilfunkanbieter NTT Docomo 9437.T , Sony 6758.T und der kalifornische Chipriese Intel INTC.O ziehen ihre Teilnahme am Mobile World Congress (MWC) in Barcelona wegen des Coronavirus-Ausbruchs zurück. Auch Amazon AMZN.O , die südkoreanische LG Electronics 066570.KS , der schwedische Anlagenbauer Ericsson ERICb.ST und der US-Chiphersteller Nvidia NVDA.O haben bereits abgesagt. In 2019 zählte die größte Messe der Telekommunikationsbranche mehr als 100.000 Besucher und mehr als 2.400 Aussteller.

04.03 Uhr - Singapur rechnet nach Angaben des Tourismusverbands in diesem Jahr infolge des neuen Coronavirus-Ausbruchs mit einem Rückgang der Besucherzahlen um 25-30 Prozent. "Die Situation in diesem Jahr wird mindestens so ernst wie bei SARS sein, möglicherweise noch schlimmer", sage Keith Tan, Vorsitzender des Tourismusverbands in Singapur. Beim Ausbruch des schweren akuten Atemwegssyndroms im Jahr 2003 kamen in dem Stadtstaat mehr als 30 Menschen ums Leben. Tan ergänzt, dass der größte Teil des Besucherrückgangs bisher aus China aufgrund von Reisebeschränkungen stamme, aber dass auch Besucher aus anderen Ländern vermehrt Reisen nach Singapur zurückstellten oder annullierten. Die Ratingagentur Fitch schätzt, dass der Tourismussektor etwa 6 Prozent der Wirtschaft des wohlhabenden Insel- und Stadtstaates ausmacht.

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03.52 Uhr - Vietnam bestätigt einen weiteren Fall des neuen Coronavirus. Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, handelt es sich um ein drei Monate altes Baby, das sich bei seiner Großmutter infiziert habe. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Infizierten in Thailand auf 15, darunter 10 aus der nördlichen Provinz Vinh Phuc. Die Regierung in Vietnam sieht vor, 950 Bürger, die aus China einreisen, in Militäranlagen außerhalb Hanois unter Quarantäne zu stellen, weitere 900 sollen in verübergehenden Einrichtungen an der vietnamesisch-chinesischen Grenze untergebracht werden.

03.01 Uhr - Eine Person ist in San Diego (Kalifornien) am Coronavirus erkrankt. Das berichtet der lokale Fernsehsender 10News unter Berufung auf einer mit der Situation vertrauten Person. Die Person war an Bord des ersten US-Evakuierungsflugs aus Wuhan in Richtung Miramar.

02.26 Uhr - Der Parteichef der Gesundheitskommission in Hubei, Zhang Jin, und dessen Direktor, Liu Yingzi, sind nach Angaben des staatlichen Senders CCTV entlassen worden. Wang Hesheng - ein Mitglied des Komitees der Kommunistischen Partei in der Provinz Hubei und seit Jahren im öffentlichen Gesundheitssystem tätig- werde die Aufgaben übernehmen, berichtet CCTV.

02.17 Uhr - Mehr als 300 chinesische Unternehmen beantragen Kredite in Höhe von mindestens 8,2 Milliarden Dollar, um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus abzumildern, sagen zwei mit der Angelegenheit vertraute Bankmitarbeiter. Zu den potenziellen Kreditnehmern gehören unter anderem der Lebensmittellieferriese Meituan Dianping 3690.HK , der Smartphone-Hersteller Xiaomi 1810.HK , der Mitfahr-Anbieter Didi Chuxing Technology, das Gesichtserkennungs-Start-up Megvii und das Internet-Sicherheitsunternehmen Qihoo 360, erklären die Insider.

02.02 Uhr - Die Flugsicherheitsbehörde der Europäischen Union (EASA) sieht in ihrem jüngsten Bericht zu den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in China keinen Grund für eine operationelle Richtlinie. "Die Gewährleistung der Geschäftskontinuität auf allen Ebenen ist ein wesentlicher Bestandteil des Krisenmanagements. In diesem speziellen Fall steht die Kontinuität der gesundheitsbezogenen Tätigkeiten in direktem Zusammenhang mit der Kontinuität der Transportaktivitäten, da dies direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der erforderlichen Medikamente, Schutzausrüstungen und medizinischen Experten hat", erläutert die EASA ihre Entscheidung. Sie arbeite in diesem Fall eng mit der Weltgesundheitsorganisation zusammen.

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01.27 Uhr - In China sind an dem Virus nach Angaben der Gesundheitsbehörden bislang 1016 Menschen gestorben. Das sind 108 mehr als am Vortag, darunter allein 103 aus der besonders stark betroffenen chinesischen Provinz Hubei rund um die Millionenstadt Wuhan. Die Zahl der festgestellten Infektionen stieg um 2478 auf 42.638.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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