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Aktien Osteuropa Schluss: Schwächer

Veröffentlicht am 28.08.2012, 19:28
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag nachgegeben. Belastet wurden die Märkte Analysten zufolge von der europaweit schwachen Börsenstimmung. Vor allem neue Ängste vor der Schuldenkrise und insbesondere Sorgen um Spanien waren der Auslöser. Zudem senkte die japanische Regierung erstmals seit knapp einem Jahr ihren Ausblick für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.

In Prag fiel der Leitindex PX um 1,12 Prozent auf 943,1 Punkte. Unter den größeren Kursverlierern fanden sich die Bankenwerte. Komercni Banka sanken um 2,17 Prozent auf 3.795 Tschechische Kronen. Erste Group verloren 1,56 Prozent auf 396,90 Kronen. Sehr schwach tendierten auch Aktien des Stromkonzerns Ceske Energeticke Zavody (CEZ) , die um 1,76 Prozent auf 753,50 Kronen nachgaben.

In Budapest schloss der Leitindex Bux mit einem Minus von 0,67 Prozent bei 17.385,16 Punkten. Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen und lustlosen Handelstag, der von Konjunktursorgen um Ungarn und Europa geprägt gewesen sei. Unter den Indexschwergewichten verloren Richter Gedeon 1,95 Prozent auf 39.110 Ungarische Forint. Händler verwiesen auf den internationalen schwachen Trend für Pharmawerte. OTP Bank gaben um 0,96 Prozent auf 3.582 Forint nach. Magyar Olay es Gazipari (Mol) verloren 0,30 Prozent auf 16.100 Forint. Gegen den Trend gefragt waren die Titel von Magyar Telekom , die um 0,95 Prozent auf 423 Forint zulegten.

In Warschau sank der Leitindex Wig-20 um 0,27 Prozent auf 2.276,94 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index gab ebenso um 0,27 Prozent nach und zwar auf 41.738,76 Zähler. Unter den Blue Chips waren PKO BP mit einem Plus von 0,71 Prozent auf 35,24 Polnische Zloty größter Kursgewinner. Synthos dagegen gaben als größter Verlierer um 1,97 Prozent auf 5,48 Zloty nach.

In Moskau schloss der RTS-Interfax-Index 0,19 Prozent tiefer bei 1.428,88 Punkten./ck/he

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