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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 13.11.2012, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zuletzt bei 7.146 Punkten um 0,32 Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Vortag. Sorgen um Griechenland schwächten derzeit das Vertrauen in die Aktienmärkte und das habe einige Indizes bereits auf wichtige Unterstützungsniveaus gedrückt, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Auch die Unsicherheit wegen der fiskalischen Klippe in den USA drückten weiter auf die Stimmung. Die Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stand am Morgen 0,24 Prozent tiefer als zum Xetra-Schluss am Montag. Die asiatischen Börsen verzeichneten Verluste von etwa einem Prozent im Schnitt. Zudem dürfte die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von Eon und K+S die Aufmerksamkeit der Börsianer weiter binden. SAP stehen mit der Hausmesse SAPPHIRE im Blick und auch Nachrichten vom Treffen der EU-Finanzminister dürften mit Spannung verfolgt werden. Auf der Konjunkturseite stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen aus Deutschland sowie Verbraucherpreisdaten aus Europa im Fokus.

USA: - DOW SCHLIESST KAUM VERÄNDERT - Angesichts der Unsicherheit über die Entwicklung der Eurokrise hat der Dow Jones Industrial am Montag zwischen Gewinnen und Verlusten geschwankt. Der US-Leitindex schloss am Ende prozentual unverändert. Einem Händler zufolge sorgten die laufenden Beratungen der Finanzminister der Eurozone über Griechenland für Unsicherheit. Zwar hat Griechenland mit der parlamentarischen Billigung eines Spar- und Reformpakets sowie der Verabschiedung eines weiteren Sparhaushalts für 2013 Voraussetzungen für Hilfen beschlossen. Allerdings sind sich die Euro-Länder über das Vorgehen nicht einig. Während Frankreich Tempo für eine schnelle Auszahlung der nächsten Griechenland-Hilfen macht, pocht Deutschland auf Gründlichkeit. Positiv bewerteten Börsianer indes das sich weiter drehende Übernahmekarussell in den USA.

JAPAN: - SCHWÄCHER - Für den japanischen Nikkei-225-Index ging es am Dienstag den siebten Tag in Folge abwärts. Neben einem Einbruch beim australischen Verbrauchervertrauen belastete vor allem die europäische Schuldenkrise. Am Montagabend hatten die EU-Finanzminister eine Entscheidung über Griechenland auf kommende Woche verschoben, wenn sie sich zu einem Sondergipfel treffen wollen.

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DAX 7.168,76 +0,07%

XDAX 7.181,72 +0,38%

EuroSTOXX 50 2.473,52 -0,25%

Stoxx50 2.513,22 -0,34%

DJIA 12.815,08 +0,00%

S&P 500 1.380,00 +0,01%

NASDAQ 100 2.582,77 -0,05%

Nikkei 8.661,05 -0,18%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - GRIECHENLAND-AUKTION IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Dienstag wichtige Auktionen am Primärmarkt im Fokus. In erster Linie wird Griechenland beäugt: Das Land muss sich über die Ausgabe kurzfristiger Schuldtitel frisches Geld besorgen, um in dieser Woche fällige Schulden tilgen zu können - ansonsten droht die Pleite. Hintergrund ist die verzögerte Auszahlung der nächsten Kredittranche der internationalen Geldgeber. Ebenfalls am Geldmarkt ist Italien aktiv. Fundamental stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen aus Deutschland im Fokus. Die schwachen asiatischen Börsen dürften sicheren Anlagen wie deutschen Staatsanleihen zum Start Auftrieb geben.

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Bund-Future 143,23 -0,04%

T-Note-Future 134,03 0,09%

T-Bond-Future 152,13 0,23%

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DEVISEN: - TENDENZ - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel weiter schwächer gezeigt. Bei einem Kurs von zuletzt 1,2683 US-Dollar hielt er sich nahe dem tiefsten stand seit zwei Monaten auf. Die Finanzminister der Eurogruppe hatten am Vorabend eine Entscheidung über Griechenland auf kommende Woche verschoben. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2735 (Freitag: 1,2694) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2685 -0,19%

USD/Yen 79,30 -0,25%

Euro/Yen 100,59 -0,44%

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ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Kursverluste vom Wochenbeginn ausgebaut. Marktbeobachter verwiesen unter anderem auf die schwachen asiatischen Börsen als Begründung. Neben der zuletzt schlechten Börsenstimmung nannten Händler das nach wie vor hohe Angebot an Rohöl als Belastungsfaktor. So ist die Ölproduktion Chinas im Oktober deutlich gestiegen und auf einen Rekordstand geklettert. Auch das Angebot in den USA gilt als sehr hoch. Resultat sind hohe Lagerbestände an Rohöl.

Brent 108,68 -0,39 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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