NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Versicherer Travelers hat 2012 trotz hoher Schadenszahlungen für den Hurrikan 'Sandy' im vierten Quartal deutlich mehr verdient. Der Überschuss sei um 73 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in New York mit. Damit schnitt der einzige im Dow Jones Industrial Average notierte Versicherer besser ab als von Experten erwartet. Die Aktie legte vorbörslich rund drei Prozent zu.
Der Versicherer profitierte unter anderem von einer geringeren Belastung aus Großschäden im Jahresverlauf. Daran änderten auch die Kosten für den Hurrikan 'Sandy' in Höhe von 669 Millionen Dollar nichts. Der Sturm hatte im Oktober immense Schäden an der Ostküste der Vereinigten Staaten angerichtet. Zudem verbesserte sich die Marge im Neugeschäft. Der Umsatz legte um ein Prozent auf 25,74 Milliarden Dollar zu.
Die endgültigen Kosten für 'Sandy' lagen im Rahmen der Ankündigung von Anfang Dezember. Damals hatte der Versicherer mitgeteilt, dass der Hurrikan das Ergebnis mit 650 Millionen US-Dollar belasten werde. Bei der Nettobelastung ist herausgerechnet, dass Travelers einen Teil der Risiken an Rückversicherer wie Munich Re oder Hannover Rück abgegeben hat. Experten rechnen für den Wirbelsturm alleine mit versicherten Schäden in Höhe von bis zu 25 Milliarden Dollar. Travelers sieht sich mit der eigenen Schadenprognose allerdings wieder in sicherem Fahrwasser./zb/stb/fbr
Der Versicherer profitierte unter anderem von einer geringeren Belastung aus Großschäden im Jahresverlauf. Daran änderten auch die Kosten für den Hurrikan 'Sandy' in Höhe von 669 Millionen Dollar nichts. Der Sturm hatte im Oktober immense Schäden an der Ostküste der Vereinigten Staaten angerichtet. Zudem verbesserte sich die Marge im Neugeschäft. Der Umsatz legte um ein Prozent auf 25,74 Milliarden Dollar zu.
Die endgültigen Kosten für 'Sandy' lagen im Rahmen der Ankündigung von Anfang Dezember. Damals hatte der Versicherer mitgeteilt, dass der Hurrikan das Ergebnis mit 650 Millionen US-Dollar belasten werde. Bei der Nettobelastung ist herausgerechnet, dass Travelers einen Teil der Risiken an Rückversicherer wie Munich Re