MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die 'Süddeutsche Zeitung' zu EU-Hilfen für Zypern:
'Mindestens ebenso gefährlich wie die ökonomischen Risiken sind für die Bundeskanzlerin aber die politischen Fußangeln im eigenen Land. Angela Merkel nämlich kann sich nicht sicher sein, dass sie im Bundestag eine Mehrheit für ein Zypern-Paket zustande bringt. Schon bisher lehnen zwei Dutzend Abgeordnete von Union und FDP ihren Kurs im Kampf gegen die Euro-Krise grundsätzlich ab. Nun kommt der Slogan 'Kein deutsches Steuergeld für russische Oligarchen' hinzu, der weitere Koalitionspolitiker ins Grübeln bringen und überdies der SPD den Anlass liefern könnte, endlich einmal gegen die Kanzlerin zu stimmen.'/zz/DP/jha
'Mindestens ebenso gefährlich wie die ökonomischen Risiken sind für die Bundeskanzlerin aber die politischen Fußangeln im eigenen Land. Angela Merkel nämlich kann sich nicht sicher sein, dass sie im Bundestag eine Mehrheit für ein Zypern-Paket zustande bringt. Schon bisher lehnen zwei Dutzend Abgeordnete von Union und FDP ihren Kurs im Kampf gegen die Euro-Krise grundsätzlich ab. Nun kommt der Slogan 'Kein deutsches Steuergeld für russische Oligarchen' hinzu, der weitere Koalitionspolitiker ins Grübeln bringen und überdies der SPD den Anlass liefern könnte, endlich einmal gegen die Kanzlerin zu stimmen.'/zz/DP/jha