MÜNCHEN (dpa-AFX) - 'Süddeutsche Zeitung' zu Macht und ihr Preis:
'Viele Wähler und Nicht-mehr-Wähler haben es sich angewöhnt, jedes auch nur kleine Fehlverhalten eines Politikers als Bestätigung aller Vorurteile über Politik zu benutzen. Es ist dies eine schlechte Gewohnheit. Sie führt auch dazu, dass bei Politikern, die im Feuer eines straf- oder strafrechtsähnlichen Vorwurfs stehen, der alte Satz 'in dubio pro' sich umgekehrt hat: Im Zweifel gilt bei Politikern mittlerweile eine Schuldvermutung. Das hat Annette Schavan bitter erfahren.'/al/DP/edh
'Viele Wähler und Nicht-mehr-Wähler haben es sich angewöhnt, jedes auch nur kleine Fehlverhalten eines Politikers als Bestätigung aller Vorurteile über Politik zu benutzen. Es ist dies eine schlechte Gewohnheit. Sie führt auch dazu, dass bei Politikern, die im Feuer eines straf- oder strafrechtsähnlichen Vorwurfs stehen, der alte Satz 'in dubio pro' sich umgekehrt hat: Im Zweifel gilt bei Politikern mittlerweile eine Schuldvermutung. Das hat Annette Schavan bitter erfahren.'/al/DP/edh