MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz hat 2012 trotz der Euro-Schuldenkrise stärker in italienische Staatsanleihen investiert, sich aus spanischen Staatspapieren aber deutlich zurückgezogen. Zum Jahreswechsel hatte Europas größter Versicherer noch 2,6 Milliarden Euro in spanischen Staatsanleihen angelegt, fast 50 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Den Bestand an Italien-Papieren baute die Allianz wegen der zeitweise hohen Risikoaufschläge hingegen von 29,3 auf 29,8 Milliarden Euro aus, wie aus der Präsentation von Finanzvorstand Maximilian Zimmerer zur Bilanzvorlage am Donnerstag hervorgeht.
In den übrigen Schuldenstaaten der Eurozone ist die Allianz kaum mehr engagiert. In griechischen Staatspapieren hat der Konzern kein Geld mehr angelegt, in Portugal noch rund 200 Millionen, in Irland rund 100 Millionen Euro. /stw/fbr
In den übrigen Schuldenstaaten der Eurozone ist die Allianz kaum mehr engagiert. In griechischen Staatspapieren hat der Konzern kein Geld mehr angelegt, in Portugal noch rund 200 Millionen, in Irland rund 100 Millionen Euro. /stw/fbr