Investing.com - Der Wall Street drohen schwere Verluste zum Auftakt in die neue Handelswoche, nachdem China seine Landeswährung im Zuge der US-Zollankündigung erstmals seit 2008 über die Marke von 7 abwertete. Zudem habe die Regierung in Peking staatliche Unternehmen angewiesen, den Import von US-Agrarprodukten zu stoppen. Das geht aus einem Bloomberg-Bericht unter Berufung aus Insidern hervor.
US-Präsident Donald Trump kündigte letzte Woche weitere Zölle auf China-Waren an und löste damit einen Ausverkauf an den Weltbörsen aus. Für ihn laufen die Verhandlungen mit China immer noch zu langsam. Mnuchin und Lighthizer waren vergangene Woche ohne Ergebnis aus Shanghai zurückgekehrt.
Am Wochenende legte Berkshire Hathaway (NYSE:BRKb) seine Zahlen für das zweite Quartal vor und musste dabei einen Gewinnrückgang von 6,9 auf 6,1 Milliarden Dollar im Vorjahr hinnehmen. Vorbörslich geben die Aktien gut 2 Prozent nach.
Der Dow Jones verliert mehr als 329 Punkte oder 1,29 Prozent, der S&P 500 knapp 40 Punkte oder 1,33 Prozent und der Nasdaq 100 133 Punkte oder 1,72 Prozent.
Der Euro legte zum US-Dollar um 0,55 Prozent zu und notiert zuletzt auf 1,1168 Dollar.
Der Gold-Future verteuerte sich um 0,90 Prozent auf 1.470 Dollar je Feinunze. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um mehr als 1 Prozent auf 55,09 Dollar je Barrel.