PARIS (dpa-AFX) - Auf der Suche nach frischem Kapital könnte der Autobauer PSA Peugeot Citroen laut einem Medienbericht eine neue Option aus dem Hut zaubern - und zwar ohne seinen chinesischen Partner Dongfeng. Wie der französische Sender BMFTV am Freitag auf seiner Internetseite ohne Quellenangabe berichtete, denken die Franzosen darüber nach, die Hälfte ihrer Finanzsparte zu verkaufen. Demnach soll die spanische Bank Santander Interesse haben. Als möglichen Kaufpreis nennt BMFTV 1,5 Milliarden Euro. Ein derzeit für möglich gehaltener Einstieg des chinesischen Autobauers Dongfeng könnte damit hinfällig werden.
Nach unbestätigten Berichten steht bei PSA eine Kapitalerhöhung von bis zu 3 Milliarden Euro im Raum, wobei Dongfeng und der französische Staat jeweils 20 Prozent der Anteile übernehmen würden. Bei den Chinesen hieß es zuletzt nur, es werde geprüft, ob sich eine Investition lohne. PSA ist nicht viel auskunftsfreudiger: Das Unternehmen schaue sich mögliche Partner an und befinde sich in Gesprächen über die Finanzierung von Zukunftsprojekten. Europas zweitgrößter Autobauer leidet massiv unter der Absatzflaute auf dem Heimatkontinent und dürfte seit Anfang 2012 mehr als 3 Milliarden Euro verbrannt haben./mmb/fn/stk
Nach unbestätigten Berichten steht bei PSA eine Kapitalerhöhung von bis zu 3 Milliarden Euro im Raum, wobei Dongfeng und der französische Staat jeweils 20 Prozent der Anteile übernehmen würden. Bei den Chinesen hieß es zuletzt nur, es werde geprüft, ob sich eine Investition lohne. PSA ist nicht viel auskunftsfreudiger: Das Unternehmen schaue sich mögliche Partner an und befinde sich in Gesprächen über die Finanzierung von Zukunftsprojekten. Europas zweitgrößter Autobauer leidet massiv unter der Absatzflaute auf dem Heimatkontinent und dürfte seit Anfang 2012 mehr als 3 Milliarden Euro verbrannt haben./mmb/fn/stk