FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag keine klare Richtung gezeigt und ist um die Marke von 1,35 US-Dollar gependelt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3506 Dollar gehandelt. Im Mittagshandel war der Euro noch unter die Marke von 1,35 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3502 (Montag: 1,3517) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7406 (0,7398) Euro.
Die Commerzbank erklärte die Verschnaufpause beim Euro mit den jüngsten deutlichen Kursgewinnen der Gemeinschaftswährung. Nach sechs überwiegend positiven Handelstagen sei ihm 'die Puste ausgegangen', schrieb Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann. Die verbesserten Konjunkturerwartungen von Finanzmarktexperten konnten dem Eurokurs hingegen keine neue Richtung geben. Im November war der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Indikator für Deutschland auf den höchsten Stand seit vier Jahren gestiegen. Auch für die Eurozone verbesserten sich die Erwartungen der Analysten.
Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht in den ZEW-Daten einen weiteren Hinweis für eine Konjunkturbelebung, auch wenn sich die Beurteilung der aktuellen Lage etwas eingetrübt hat. 'Da der ZEW-Erwartungsindex für die Eurozone von seinem hohen Niveau aus nochmals zulegen konnte, scheint die wirtschaftliche Erholung auch in der Peripherie Tritt zu fassen.'
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83850 (0,83880) britische Pfund , 134,89 (135,23) japanische Yen und 1,2333 (1,2321) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.275,75 (1.283,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 29.770,00 (30.030,00) Euro./jsl/jkr/jha/
Die Commerzbank erklärte die Verschnaufpause beim Euro mit den jüngsten deutlichen Kursgewinnen der Gemeinschaftswährung. Nach sechs überwiegend positiven Handelstagen sei ihm 'die Puste ausgegangen', schrieb Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann. Die verbesserten Konjunkturerwartungen von Finanzmarktexperten konnten dem Eurokurs hingegen keine neue Richtung geben. Im November war der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Indikator für Deutschland auf den höchsten Stand seit vier Jahren gestiegen. Auch für die Eurozone verbesserten sich die Erwartungen der Analysten.
Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sieht in den ZEW-Daten einen weiteren Hinweis für eine Konjunkturbelebung, auch wenn sich die Beurteilung der aktuellen Lage etwas eingetrübt hat. 'Da der ZEW-Erwartungsindex für die Eurozone von seinem hohen Niveau aus nochmals zulegen konnte, scheint die wirtschaftliche Erholung auch in der Peripherie Tritt zu fassen.'
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83850 (0,83880) britische Pfund , 134,89 (135,23) japanische Yen und 1,2333 (1,2321) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.275,75 (1.283,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 29.770,00 (30.030,00) Euro./jsl/jkr/jha/