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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu USA / Proteste

Veröffentlicht am 03.10.2011, 22:02
Aktualisiert 03.10.2011, 22:04
Neue OZ: Kommentar zu USA / Proteste

Osnabrück (ots) - Funke oder Feuer?

Der Gier haben die Demonstranten aus dem New Yorker Zuccotti-Park

unweit der Wall Street den Kampf angesagt. Darunter verstehen sie ein

ganzes Potpourri von Dingen, die sie abgeschafft sehen wollen:

Zwangsversteigerungen, Banker-Boni, Armut, Arbeitslosigkeit,

hinhaltende Klimapolitik, Obrigkeit als solche . . . Die Liste ließe

sich fortsetzen. Die 'Occupy-Wall-Street'-Bewegung ist eine bunt

zusammengewürfelte Schar aus Alternativen und Kreativen. Ihre

Botschaften sind vage. Man mag kaum glauben, dass sie in der

fiebrigen Finanz- und Vergnügungsmetropole New York Aufsehen erregen.

Doch genau das ist ihnen gelungen. Sie inszenieren sich geschickt -

nicht zuletzt dank der Hilfe engagierter Hollywood-Stars. Die

TV-Sender berichten, und die Demonstranten nutzen das Repertoire der

sozialen Medien im Internet. So springt der Funke auf andere Städte

über.

So weit, so gut. Doch wie geht es weiter? Ernsthafte Arbeit an den

Problemen, die die Besetzt-die-Wall- Street-Bewegung anprangert,

erfordert mehr als Sprechchöre und Transparente. Sie braucht

schlüssige Argumentationen, eine wirksame Organisation und

überzeugende, konstruktive Vorschläge, vorgetragen von

wiedererkennbaren Führungspersönlichkeiten.

Erst dann kann aus der jungen Protestbewegung ein Impulsgeber für

Washington und ein dauerhaftes Gegengewicht zur zerstörerischen, gut

organisierten Szene der Rechtspopulisten werden.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964

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Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung

Redaktion

Telefon: 0541/310 207

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