Deutsche Rohstoff AG: Entwicklung von zwei der weltweit größten Zinnvorkommen beginnt
DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Rohstoff AG: Entwicklung von zwei der weltweit größten
Zinnvorkommen beginnt
06.10.2011 / 07:45
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Deutsche Rohstoff AG: Entwicklung von zwei der weltweit größten
Zinnvorkommen beginnt
'Tin International'gegründet/Finanzierungsrunde über AUD 4 Mio.
abgeschlossen
Brisbane/Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG (Heidelberg) hat ein neues
Unternehmen gegründet, die Tin International Limited (TIN) , die die
Entwicklung der beiden großen deutschen Zinnvorkommen Gottesberg und Geyer
im Westerzgebirge vorantreibt. Die beiden Vorkommen verfügen insgesamt über
rund 180.000 Tonnen Zinn und stellen zusammen die weltweit größte bekannte
und nicht entwickelte Zinn-Ressource dar. Das neue Unternehmen wird seinen
Sitz in Australien haben. Die Anfangsfinanzierung kommt vornehmlich von
Investoren aus Asien und Australien. Für das kommende Jahr ist der
Börsengang der Gesellschaft an der australischen ASX geplant.
Die Lagerstätten Gottesberg und Geyer im Westerzgebirge sind aufgrund der
intensiven Erkundung durch DDR-Geologen in den 1970er und 1980er Jahren mit
zusammen 169 Bohrungen und rund 60.000 Bohrmetern sehr gut exploriert. Der
Schwerpunkt der Arbeiten wird deshalb zunächst darauf liegen, die
bestehenden Ressourcen in eine international anerkannte Ressource nach dem
australischen JORC Standard umzuwandeln. Ein Bohrprogramm wurde bereits
konzipiert und soll im 4. Quartal beginnen.
Die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) hält mit 68 Prozent die Mehrheit der
Anteile an Tin International. Die neue Gesellschaft wird von der DRAG die
Sachsenzinn GmbH, eine kürzlich gegründete Gesellschaft, die 100 Prozent
an den Lizenzen für die Lagerstätten Gottesberg und Geyer hält, übernehmen.
Im Rahmen einer ersten Finanzierungsrunde haben sich private und
institutionelle Investoren, vor allem aus Asien und Australien, mit AUD 4
Millionen (rund EUR 3 Millionen) an der Tin International beteiligt. Die
Deutsche Rohstoff AG hat an dieser Finanzierungsrunde nicht teilgenommen.
Fast alle im Zinnbereich tätigen Bergbau- und Hüttenunternehmen sind im
Raum Fernost/Australien angesiedelt. Entsprechend groß ist dort das
Verständnis um die fundamentale Bedeutung neuer Zinnprojekte. Bei der
ersten Finanzierung und bei künftigen Kapitalmaßnahmen einschließlich des
Börsengangs wird die Gesellschaft von der australischen
Investmentgesellschaft Helmsec Global Capital Ltd. begleitet, die auch
einer der Mitbegründer von Tin International ist.
Zinnbergbau hat in Sachsen eine lange Tradition
Sachsen hat im Zinnbergbau lange Zeit eine wichtige Rolle eingenommen. Das
Bergwerk Altenberg im Osterzgebirge produzierte mit Unterbrechungen von
1440 bis 1991 Zinn und war bei der Schließung die letzte aktive europäische
Zinn-Mine. Nicht nur aufgrund des großen Potenzials der Lagerstätten,
sondern auch wegen der heutigen Gegebenheiten am Zinnmarkt erscheint eine
Wiederaufnahme der Produktion in Deutschland attraktiv. Im Vergleich zu
anderen Industriemetallen gibt es weltweit nur sehr wenige Zinnproduzenten
und kaum neue Projekte.
Ein Großteil der Weltproduktion stammt aus China und Indonesien.
Demgegenüber steht eine stetig wachsende Nachfrage, vor allem bei der
Produktion von Elektrogeräten sowie Blechen und Legierungen. Der Absatz
solcher Produkte ist sehr stark an eine wachsende Weltbevölkerung und
steigendes Wohlstandsniveau gekoppelt.
Titus Gebel, der die Deutsche Rohstoff AG im Board of Directors von Tin
International als Non-Executive Chairman vertreten wird, sagte: 'Das
internationale Interesse an unseren sächsischen Zinn-Lagerstätten war in
den letzten Monaten außergewöhnlich hoch. Wir freuen uns, dass wir nun
gemeinsam mit sehr erfahrenen Partnern die Entwicklung von Gottesberg und
Geyer vorantreiben können. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, im
fundamental aussichtsreichen Zinnmarkt mit Tin International ein
erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.'
Tony Lethlean, der den Partner Helmsec im Board of Directors von Tin
International repräsentieren wird, führte aus: 'Die beiden Lagerstätten
stechen auch im weltweiten Vergleich heraus. Daneben haben uns die
Expertise von DRAG und die Rahmenbedingungen in Sachsen überzeugt. Wir
wollen die Entwicklung der Tin International nun mit Hochdruck
voranbringen.'
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Die Geschäftsbereiche sind Gold & Silber, Öl & Gas
sowie sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle
Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in
Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von
Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine
erste Produktion läuft seit im Januar 2011. Weitere Informationen zur
Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
Heidelberg, 06. Oktober 2011
Kontakt:
Dr. Thomas Gutschlag
gutschlag@rohstoff.de
+49 6221 871000
Ende der Corporate News
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06.10.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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141368 06.10.2011
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Zinnvorkommen beginnt
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Deutsche Rohstoff AG: Entwicklung von zwei der weltweit größten
Zinnvorkommen beginnt
'Tin International'gegründet/Finanzierungsrunde über AUD 4 Mio.
abgeschlossen
Brisbane/Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG (Heidelberg) hat ein neues
Unternehmen gegründet, die Tin International Limited (TIN) , die die
Entwicklung der beiden großen deutschen Zinnvorkommen Gottesberg und Geyer
im Westerzgebirge vorantreibt. Die beiden Vorkommen verfügen insgesamt über
rund 180.000 Tonnen Zinn und stellen zusammen die weltweit größte bekannte
und nicht entwickelte Zinn-Ressource dar. Das neue Unternehmen wird seinen
Sitz in Australien haben. Die Anfangsfinanzierung kommt vornehmlich von
Investoren aus Asien und Australien. Für das kommende Jahr ist der
Börsengang der Gesellschaft an der australischen ASX geplant.
Die Lagerstätten Gottesberg und Geyer im Westerzgebirge sind aufgrund der
intensiven Erkundung durch DDR-Geologen in den 1970er und 1980er Jahren mit
zusammen 169 Bohrungen und rund 60.000 Bohrmetern sehr gut exploriert. Der
Schwerpunkt der Arbeiten wird deshalb zunächst darauf liegen, die
bestehenden Ressourcen in eine international anerkannte Ressource nach dem
australischen JORC Standard umzuwandeln. Ein Bohrprogramm wurde bereits
konzipiert und soll im 4. Quartal beginnen.
Die Deutsche Rohstoff AG (DRAG) hält mit 68 Prozent die Mehrheit der
Anteile an Tin International. Die neue Gesellschaft wird von der DRAG die
Sachsenzinn GmbH, eine kürzlich gegründete Gesellschaft, die 100 Prozent
an den Lizenzen für die Lagerstätten Gottesberg und Geyer hält, übernehmen.
Im Rahmen einer ersten Finanzierungsrunde haben sich private und
institutionelle Investoren, vor allem aus Asien und Australien, mit AUD 4
Millionen (rund EUR 3 Millionen) an der Tin International beteiligt. Die
Deutsche Rohstoff AG hat an dieser Finanzierungsrunde nicht teilgenommen.
Fast alle im Zinnbereich tätigen Bergbau- und Hüttenunternehmen sind im
Raum Fernost/Australien angesiedelt. Entsprechend groß ist dort das
Verständnis um die fundamentale Bedeutung neuer Zinnprojekte. Bei der
ersten Finanzierung und bei künftigen Kapitalmaßnahmen einschließlich des
Börsengangs wird die Gesellschaft von der australischen
Investmentgesellschaft Helmsec Global Capital Ltd. begleitet, die auch
einer der Mitbegründer von Tin International ist.
Zinnbergbau hat in Sachsen eine lange Tradition
Sachsen hat im Zinnbergbau lange Zeit eine wichtige Rolle eingenommen. Das
Bergwerk Altenberg im Osterzgebirge produzierte mit Unterbrechungen von
1440 bis 1991 Zinn und war bei der Schließung die letzte aktive europäische
Zinn-Mine. Nicht nur aufgrund des großen Potenzials der Lagerstätten,
sondern auch wegen der heutigen Gegebenheiten am Zinnmarkt erscheint eine
Wiederaufnahme der Produktion in Deutschland attraktiv. Im Vergleich zu
anderen Industriemetallen gibt es weltweit nur sehr wenige Zinnproduzenten
und kaum neue Projekte.
Ein Großteil der Weltproduktion stammt aus China und Indonesien.
Demgegenüber steht eine stetig wachsende Nachfrage, vor allem bei der
Produktion von Elektrogeräten sowie Blechen und Legierungen. Der Absatz
solcher Produkte ist sehr stark an eine wachsende Weltbevölkerung und
steigendes Wohlstandsniveau gekoppelt.
Titus Gebel, der die Deutsche Rohstoff AG im Board of Directors von Tin
International als Non-Executive Chairman vertreten wird, sagte: 'Das
internationale Interesse an unseren sächsischen Zinn-Lagerstätten war in
den letzten Monaten außergewöhnlich hoch. Wir freuen uns, dass wir nun
gemeinsam mit sehr erfahrenen Partnern die Entwicklung von Gottesberg und
Geyer vorantreiben können. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, im
fundamental aussichtsreichen Zinnmarkt mit Tin International ein
erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.'
Tony Lethlean, der den Partner Helmsec im Board of Directors von Tin
International repräsentieren wird, führte aus: 'Die beiden Lagerstätten
stechen auch im weltweiten Vergleich heraus. Daneben haben uns die
Expertise von DRAG und die Rahmenbedingungen in Sachsen überzeugt. Wir
wollen die Entwicklung der Tin International nun mit Hochdruck
voranbringen.'
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen
Rohstoffproduzenten auf. Die Geschäftsbereiche sind Gold & Silber, Öl & Gas
sowie sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle
Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in
Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von
Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine
erste Produktion läuft seit im Januar 2011. Weitere Informationen zur
Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
Heidelberg, 06. Oktober 2011
Kontakt:
Dr. Thomas Gutschlag
gutschlag@rohstoff.de
+49 6221 871000
Ende der Corporate News
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