NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben zum Wochenausklang einen Teil ihrer starken Vortagsgewinne wieder abgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete gegen Mittag 110,54 US-Dollar und damit 1,54 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Marke WTI (West Texas Intermediate) fiel um 1,66 Dollar auf 92,30 Dollar.
Händler begründeten die Verluste zum einen mit einer Gegenbewegung auf die starken Gewinne am Vortag. Am Donnerstag hatten die Ölpreise im Fahrwasser einer erheblich besseren Stimmung an den Börsen kräftig um fast vier Dollar zugelegt. Ausschlaggebend waren die Beschlüsse auf dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise, die an den Märkten sehr positiv aufgenommen wurden. Am Freitag tendierten die europäischen Börsen indes uneinheitlich, was am Ölmarkt für etwas Belastung sorgte.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 109,09 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/hbr
Händler begründeten die Verluste zum einen mit einer Gegenbewegung auf die starken Gewinne am Vortag. Am Donnerstag hatten die Ölpreise im Fahrwasser einer erheblich besseren Stimmung an den Börsen kräftig um fast vier Dollar zugelegt. Ausschlaggebend waren die Beschlüsse auf dem EU-Gipfel zur Schuldenkrise, die an den Märkten sehr positiv aufgenommen wurden. Am Freitag tendierten die europäischen Börsen indes uneinheitlich, was am Ölmarkt für etwas Belastung sorgte.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 109,09 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/hbr