MADRID (dpa-AFX) - Das Euro-Land Spanien hat sich am Dienstag nur zu spürbar höheren Zinsen frische Mittel am Geldmarkt besorgen können. Mit zwei Anleihen über 12 und 18 Monate nahm Spanien insgesamt rund 3,16 Milliarden Euro auf, wie die nationale Schuldenverwaltung mitteilte. Die Nachfrage nach den kurzlaufenden Titeln war robust. Die höheren Zinsen sind nicht überraschend, da sie mit deutlich höheren Risikoaufschlägen für bestehende Anleihen am sogenannten Sekundärmarkt einhergehen.
Mit einem Papier über 12 Monate nahm Spanien 2,6 Milliarden Euro auf. Die Rendite stieg von 3,608 Prozent bei einer vergleichbaren Auktion im Oktober auf 5,022 Prozent. Die Nachfrage war zwar leicht rückläufig, mit einer Überzeichnung von 2,13 aber robust.
Ein Geldmarktpapier mit 18-monatiger Laufzeit spülte dem Staat 557,9 Millionen Euro in die Kasse. Hier stieg die Rendite von 3,801 Prozent im Oktober auf 5,159 Prozent. Die Nachfrage legte zu: Nach einer Überzeichnung von 4,26 im Oktober lag sie nun bei 5,95./MNI/bgf/jkr
Mit einem Papier über 12 Monate nahm Spanien 2,6 Milliarden Euro auf. Die Rendite stieg von 3,608 Prozent bei einer vergleichbaren Auktion im Oktober auf 5,022 Prozent. Die Nachfrage war zwar leicht rückläufig, mit einer Überzeichnung von 2,13 aber robust.
Ein Geldmarktpapier mit 18-monatiger Laufzeit spülte dem Staat 557,9 Millionen Euro in die Kasse. Hier stieg die Rendite von 3,801 Prozent im Oktober auf 5,159 Prozent. Die Nachfrage legte zu: Nach einer Überzeichnung von 4,26 im Oktober lag sie nun bei 5,95./MNI/bgf/jkr