LISSABON (dpa-AFX) - Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Ergebnis des Brüsseler EU-Gipfels als geschichtsträchtig begrüßt. 'Natürlich ist es bedauerlich, dass nicht alle Länder mitmachen', räumte der Minister am Freitag in Lissabon nach einem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Paulo Portas ein. Jeder in Europa solle aber wissen, dass 'wir an die Zukunft Europas glauben und dass wir an der Zukunft Europas arbeiten'. Der EU-Gipfel hatte einen neuen Vertrag für mehr Haushaltsdisziplin vereinbart, den Großbritannien jedoch nicht mitträgt.
Neben Portas traf Westerwelle in Lissabon auch den portugiesischen Präsidenten Anibal Cavaco Silva sowie Parlamentspräsidentin Assunção Esteves. Bei allen Gesprächen stand amtlichen Angaben zufolge die Euro-Krise und die Zukunft Europas im Mittelpunkt. Westerwelle bezeichnete unter anderem die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die eines der Hauptdefizite der Wirtschaft Portugals ist, als Schlüssel zur Überwindung der Krise. Minister Portas nutzte die Gelegenheit, um für deutsche Investitionen zu werben und auf den in Portugal anstehenden Privatisierungsprozess hinzuweisen./er/DP/he
Neben Portas traf Westerwelle in Lissabon auch den portugiesischen Präsidenten Anibal Cavaco Silva sowie Parlamentspräsidentin Assunção Esteves. Bei allen Gesprächen stand amtlichen Angaben zufolge die Euro-Krise und die Zukunft Europas im Mittelpunkt. Westerwelle bezeichnete unter anderem die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die eines der Hauptdefizite der Wirtschaft Portugals ist, als Schlüssel zur Überwindung der Krise. Minister Portas nutzte die Gelegenheit, um für deutsche Investitionen zu werben und auf den in Portugal anstehenden Privatisierungsprozess hinzuweisen./er/DP/he