FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag nach schwachen Industriedaten aus Deutschland gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Vormittag mit 1,1928 US-Dollar gehandelt. In der Nacht war sie noch zeitweise bis auf 1,1978 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1969 (Donnerstag: 1,1992) Dollar festgesetzt.
Die Auftragseingänge sind in Deutschland im März überraschend gesunken. Sie fielen um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Ökonomen hatten hingegen mit einem Zuwachs gerechnet. Vor allem die schwache Nachfrage aus dem Ausland belastete die Nachfrage. Im Tagesverlauf stehen datenseitig keine großen Höhepunkte an. Es herrscht weitgehende Flaute. In den USA melden sich jedoch einige Notenbanker öffentlich zu Wort.