LONDON (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Ströer in einer Ersteinschätzung mit 'Buy' und einem Kursziel von 19,00 (Kurs: 12,450) Euro bewertet. Die Papiere hätten seit dem Börsenstart zu deutlich unter enttäuschenden Ergebnissen in Polen sowie der Türkei gelitten, die die gute Entwicklung des attraktiven Deutschland-Geschäfts überschattet hätten, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Mittwoch. Zudem gebe es in der Türkei und Polen Erholungspotenzial. Der auf Basis der für 2013 erwarteten Gewinne berechnete Bewertungsabschlag von 35 Prozent im Vergleich zu den Aktien des nächsten Wettbewerbers sei nicht gerechtfertigt.
Roller geht davon aus, dass die Ausgaben für Außenwerbung in Deutschland von derzeit rund vier Prozent aller Ausgaben auf den europäischen Durchschnitt von sechs Prozent steigen werden. Ströer sei gut gerüstet, um sich in einem ungünstigen Konjunkturumfeld zu behaupten, da das Unternehmen sich bei seinen Werbekunden auf die Top 200 konzentriere udn die digitale Außenwerbung ausbaue. Auch in den Schwellenländern sollten die Ausgaben für Außenwerbung dank der steigenden Urbanisierung und Mobilität zunehmen.
Gemäß der Einstufung 'Buy' geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie innerhalb der nächsten zwölf Monate nach einer Bewertungsänderung einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird./gl/tw
Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
Roller geht davon aus, dass die Ausgaben für Außenwerbung in Deutschland von derzeit rund vier Prozent aller Ausgaben auf den europäischen Durchschnitt von sechs Prozent steigen werden. Ströer sei gut gerüstet, um sich in einem ungünstigen Konjunkturumfeld zu behaupten, da das Unternehmen sich bei seinen Werbekunden auf die Top 200 konzentriere udn die digitale Außenwerbung ausbaue. Auch in den Schwellenländern sollten die Ausgaben für Außenwerbung dank der steigenden Urbanisierung und Mobilität zunehmen.
Gemäß der Einstufung 'Buy' geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie innerhalb der nächsten zwölf Monate nach einer Bewertungsänderung einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird./gl/tw
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