🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Merkel knüpft Lockerung von EU-Sanktionen an Minsk-Fortschritte

Veröffentlicht am 14.09.2018, 16:17
© Reuters. Lithuanian President Grybauskaite meets with German Chancellor Merkel in Vilnius

Vilnius (Reuters) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland an Fortschritte bei der Umsetzung des Minsker Friedensabkommens für die Ukraine geknüpft.

© Reuters. Lithuanian President Grybauskaite meets with German Chancellor Merkel in Vilnius

Der Frieden und die "Wiedergewinnung der territorialen Integrität" der Ukraine seien für die EU ein sehr wichtiges Thema, sagte Merkel am Freitag bei einem Besuch in der litauischen Hauptstadt Vilnius. "Bevor das Minsker Abkommen nicht umgesetzt ist oder wir wenigstens Fortschritte sehen, kann nicht davon gesprochen werden, dass die Sanktionen aufgehoben werden", betonte Merkel, die in Vilnius sowohl die Präsidentin Litauens als auch die Ministerpräsidenten Estlands und Lettlands getroffen hatte.

In Berlin gibt es regelmäßig eine Debatte, ob die Sanktionen gegen Russland schrittweise gelockert werden können, wenn es Fortschritte beim Minsker Friedensabkommen gibt - oder ob dieses zuvor vollständig erfüllt sein muss. Im Februar hatte etwa der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen gefordert.

Die Europäische Union hatte die Sanktionen wegen der Verletzung der Unabhängigkeit der Ukraine am Donnerstag um sechs Monate verlängert. Die Maßnahme richte sich gegen 155 Personen und 44 Firmen aus Russland und der Ukraine, teilte der EU-Ministerrat mit. Zu den Auflagen gehörten Reisebeschränkungen und das Einfrieren von Vermögen. Die Strafmaßnahmen waren im März 2014 verhängt und alle sechs Monate verlängert worden. Sie laufen nun bis März 2019. Unabhängig davon hat die EU auch Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen der Rolle des Landes im Ukraine-Konflikt verhängt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.