TI hat für das abgelaufene Geschäftsjahr durchwachsene Zahlen präsentiert. Der Telekommunikationsanbieter hat mehr umgesetzt, dabei aber deutlich weniger verdient. Der Umsatz stieg um 5,2% auf rund 20,4 Mrd €. Auf dem hart umkämpften Heimatmarkt konnte ein Umsatzplus von 2,4% auf 15,4 Mrd € erzielt werden. Allerdings stehen die operativen Margen kräftig unter Druck. Die weit verbreiteten Flatrate-Angebote machen das Geschäft unprofitabel. Gleichzeitig steigen die Kosten für die Netzwerkwartung und für das Marketing.
Das Kerngeschäft steckt in strukturellen Schwierigkeiten. Unterm Strich brach der Gewinn um mehr als ein Drittel ein. Das operative Ergebnis sank um 11,6% auf rund 3,3 Mrd €. Künftig möchte TI vor allem in den Schwellenländern stärker wachsen. Im Fokus steht hier ganz klar Brasilien. Mit dem Zukauf von kleineren Tochterunternehmen hat sich TI auf dem Markt in Brasilien strategisch positioniert. Die Geschäfte laufen hier vergleichsweise gut. Der Umsatz in Brasilien ist 2017 um 11,2% auf rund 4,5 Mrd € gestiegen.
Damit macht Brasilien schon jetzt fast ein Viertel des Konzernumsatzes aus. In den nächsten Jahren werden sich die Umsätze immer stärker in die Schwellenländer verlagern. Das Kerngeschäft in Europa dient dabei als stabiler Anker. Hier sind zwar kaum noch Wachstumschancen zu erwarten, dafür bleibt die Kundenbasis recht stabil. Die Zahlungsflüsse können somit langfristig in die Expansionsvorhaben einbezogen werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.