Im Februar 2014 hatte Nestlé die bis dahin gemeinsam mit dem französischen Kosmetikkonzern L’Oreal betriebene Hautpflegefirma Galderma übernommen. Im Mai darauf folgten dann die Vermarktungsrechte in Nordamerika für mehrere medizinische Hautpflegeprodukte des kanadischen Pharmaunternehmen Valeant. Der Kaufpreis betrage 1,4 Milliarden Dollar, berichtete damals das Handelsblatt. Der Nahrungsmittelkonzern Nestle (SIX:NESN) treibe damit den Ausbau seines Geschäfts mit Gesundheitsprodukten voran, hieß es. Doch war das alles nur ein teureres Missverständnis?
Bewertung zwischen 8 und 10 Milliarden Dollar
Denn Nestlé arbeite mit Beratern jetzt an einem möglichen Verkauf seiner Hautpflegesparte, vermeldet jetzt die Welt in ihrer Onlineausgabe und bezieht sich auf Informationen der Agentur Bloomberg. Die Schweizer Firma treibe, kaum mehr als vier Jahre später, „Pläne zur Eingrenzung ihrer ausufernden Geschäftsinteressen voran“, so der Bericht. Die Credit Suisse (SIX:CSGN) sei demnach eine der Banken, mit denen Nestlé bei der Überprüfung zusammenarbeitet. Der Geschäftsbereich soll mit 8 bis 10 Milliarden US-Dollar bewertet werden.
Prüfung bereits zuvor angekündigt
Vertreter von Nestlé oder Credit Suisse wollten laut Welt online keine Stellungnahme zum Thema abgeben. Allerdings kündigte der Konzern im September an, die strategischen Optionen für das Hautgesundheitsgeschäft Nestle Skin Health zu prüfen. Analysten gingen von einem Verkauf der Sparte aus, die 2017 Jahr auf einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Franken kam, meldete damals die Agentur Reuters.
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Ein Beitrag von Achim Graf.