SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben ihre Talfahrt am Mittwoch im frühen Handel fortgesetzt. Schwache asiatische Börsen und anhaltende Nervosität angesichts des Regierungschaos in Griechenland sorgten für Belastung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 112,25 US-Dollar. Das waren 48 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 60 Cent auf 96,41 Dollar und verbucht damit bereits den sechsten Tag in Folge Verluste.
Die Risikofreude der Investoren leidet nach wie vor unter der unübersichtlichen politischen Lage im pleitebedrohten Griechenland. Die Aussichten auf eine handlungsfähige Regierung schwinden weiter, Neuwahlen werden immer wahrscheinlicher. An den Finanzmärkten werden Ausstiegsszenarien aus dem Euro gehandelt, nachdem in Athen zuletzt die Rede von einem Schuldenmoratium gewesen ist. Enttäuschende Nachrichten kamen zudem aus Japan, wo sich der Index der Frühindikatoren schwächer als erwartet entwickelte./hbr/kja
Die Risikofreude der Investoren leidet nach wie vor unter der unübersichtlichen politischen Lage im pleitebedrohten Griechenland. Die Aussichten auf eine handlungsfähige Regierung schwinden weiter, Neuwahlen werden immer wahrscheinlicher. An den Finanzmärkten werden Ausstiegsszenarien aus dem Euro gehandelt, nachdem in Athen zuletzt die Rede von einem Schuldenmoratium gewesen ist. Enttäuschende Nachrichten kamen zudem aus Japan, wo sich der Index der Frühindikatoren schwächer als erwartet entwickelte./hbr/kja