FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse der deutschen Staatsanleihen haben am Donnerstag im Handelsverlauf nachgegeben. Belastend wirkten vor allem die freundlichen Aktienmärkte, die von den anhaltenden Hoffnungen auf Hilfsmaßnahmen der US-Notenbank Fed für die Konjunktur und guten Unternehmenszahlen profitierten. Entsprechend waren die als sicher geltenden, festverzinslichen Wertpapiere wegen der gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger weniger gefragt. Am späten Nachmittag sank der Euro-Bund-Future um 0,17 Prozent auf 145,10 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im Gegenzug um zwei Basispunkte auf 1,215 Prozent.
Schwache Konjunkturdaten aus den USA hätten die 'Spekulationen auf weitere quantitative Maßnahmen seitens der US-Notenbank am Leben erhalten', schrieb Devisenexperte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Sowohl die Verkäufe bestehender Häuser als auch der Index der Frühindikatoren blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der Region Philadelphia misst, hellte sich zwar weiter auf, aber weniger stark als erwartet. Zudem enttäuschte eine Auktion spanischer Staatsanleihen./gl/hbr
Schwache Konjunkturdaten aus den USA hätten die 'Spekulationen auf weitere quantitative Maßnahmen seitens der US-Notenbank am Leben erhalten', schrieb Devisenexperte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Sowohl die Verkäufe bestehender Häuser als auch der Index der Frühindikatoren blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Philly-Fed-Index, der das Geschäftsklima in der Region Philadelphia misst, hellte sich zwar weiter auf, aber weniger stark als erwartet. Zudem enttäuschte eine Auktion spanischer Staatsanleihen./gl/hbr