MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Beschäftigten des insolventen Druckmaschinenherstellers Manroland an den drei deutschen Standorten in Augsburg, Offenbach und Plauen sind am Montag zu Betriebsversammlungen zusammengekommen. Auf den Veranstaltungen erfahren die Mitarbeiter unter anderem Einzelheiten zum drastischen Stellenabbau und der Zerlegung des Druckmaschinenbauers.
Während das Werk in Augsburg an einen Investor verkauft wird, sollen die Standorte Plauen und Offenbach ausgegliedert werden und zunächst als eigenständige Unternehmen weiterarbeiten. An allen drei Standorten sind dazu drastische Einschnitte geplant. Alleine in Offenbach sollen nach rund 1.000 Entlassungen nur 750 Beschäftigte übrigbleiben. Insolvenzverwalter Werner Schneider will Details und genaue Zahlen am Mittag bekanntgeben, sagte ein Sprecher./sbr/DP/stw
Während das Werk in Augsburg an einen Investor verkauft wird, sollen die Standorte Plauen und Offenbach ausgegliedert werden und zunächst als eigenständige Unternehmen weiterarbeiten. An allen drei Standorten sind dazu drastische Einschnitte geplant. Alleine in Offenbach sollen nach rund 1.000 Entlassungen nur 750 Beschäftigte übrigbleiben. Insolvenzverwalter Werner Schneider will Details und genaue Zahlen am Mittag bekanntgeben, sagte ein Sprecher./sbr/DP/stw