FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben sich am Donnerstag von ihren tiefen Vortagesverlusten teilweise erholt und zur Eröffnung fester tendiert. Dabei stehen laut Händlern Hoffnungen auf weitere Maßnahmen der chinesischen Regierung zunehmenden Sorgen um die politische und finanzielle Lage in Spanien und Griechenland gegenüber. Der Dax gewann in den ersten Minuten 0,58 Prozent auf 7.319,00 Punkte. Der MDax stieg um 0,65 Prozent auf 11.022,25 Punkte und der TecDax legte um 0,28 Prozent auf 805,02 Punkte zu.
Als kursstützend werden Berichte ins Feld geführt, wonach die chinesische Notenbank noch diese Woche umgerechnet rund 45 Milliarden Euro in den Geldmarkt pumpen wolle. Dies habe die meisten asiatischen Börsen klar ins Plus befördert und einige belastete Währungen gestützt, nachdem am Vortag Meldungen über den Einsatz des Euro-Stabilitätsmechanismus ESM die Stimmung getrübt hätten, hieß es aus dem Handel. Auf der anderen Seite scheint die Euro-Schuldenkrise die Märkte wieder im Griff zu haben. LBBW-Analyst Uwe Streich sieht vor allem die Lage in Spanien als besorgniserregend an und glaubt, dass ein spanischer Hilfsantrag bei der EU keine Frage des ob, sondern des wann sei.
Am Nachmittag stehen weitere US-Konjunkturdaten an, unter anderem die dritte Schätzung des BIP im zweiten Quartal, die Auftragseingänge für langlebige Güter im August und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung./edh/rum
Als kursstützend werden Berichte ins Feld geführt, wonach die chinesische Notenbank noch diese Woche umgerechnet rund 45 Milliarden Euro in den Geldmarkt pumpen wolle. Dies habe die meisten asiatischen Börsen klar ins Plus befördert und einige belastete Währungen gestützt, nachdem am Vortag Meldungen über den Einsatz des Euro-Stabilitätsmechanismus ESM die Stimmung getrübt hätten, hieß es aus dem Handel. Auf der anderen Seite scheint die Euro-Schuldenkrise die Märkte wieder im Griff zu haben. LBBW-Analyst Uwe Streich sieht vor allem die Lage in Spanien als besorgniserregend an und glaubt, dass ein spanischer Hilfsantrag bei der EU keine Frage des ob, sondern des wann sei.
Am Nachmittag stehen weitere US-Konjunkturdaten an, unter anderem die dritte Schätzung des BIP im zweiten Quartal, die Auftragseingänge für langlebige Güter im August und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung./edh/rum