EANS-Adhoc: RHI AG / Vorläufiges Ergebnis 2011: RHI weiter auf Wachstumskurs
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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06.03.2012
- Starker Umsatz im 4. Quartal und EBIT gemäß Guidance
- RHI Divisionen Stahl und Industrial erzielen 2011 neuen Rekordumsatz
- RHI erhöht Dividende von EUR 0,5 auf EUR 0,75
- RHI investiert im Jahr 2012 EUR 170 Mio
- Solides Jahr 2012 in einem volatilen Marktumfeld erwartet
2011 2010 +/- 2011Q4 2010Q4 +/-
Absatz (tausend t) 1.948,3 1.786,7 9,0% 503,9 474,5 6,2%
in EUR Mio
Umsatzerlöse 1.758,6 1.522,9 15,5% 477,9 400,9 19,2%
Division Stahl 1.106,8 977,3 13,3% 281,5 256,9 9,6%
Division Industrial 613,9 517,8 18,6% 181,1 135,4 33,8%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 37,9 27,8 36,3% 15,3 8,6 77,9%
Innenumsatz 170,4 137,4 24,0% 39,6 35,7 10,9%
Operatives Ergebnis1) 148,6 138,8 7,1% 40,2 31,6 27,2%
Division Stahl 70,1 62,7 11,8% 23,0 16,4 40,2%
Division Industrial 68,3 74,3 -8,1% 20,6 22,1 -6,8%
Division Rohstoffe 10,2 1,8 466,7% -3,4 -6,9 50,7%
EBIT 150,9 126,0 19,8% 42,5 29,3 45,1%
Division Stahl 71,5 61,7 15,9% 24,4 14,0 74,3%
Division Industrial 71,8 60,6 18,5% 24,1 20,1 19,9%
Division Rohstoffe 7,6 3,7 105,4% -6,0 -4,8 -25,0%
1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen
Geschäftsentwicklung
Der RHI Konzern konnte den Umsatz im Jahr 2011 um 15,5% auf EUR 1.758,6 Mio
(Vorjahr: EUR 1.522,9 Mio) steigern. Das operative Ergebnis stieg um 7,1% auf
EUR 148,6 Mio (Vorjahr: EUR 138,8 Mio). Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
somit um knapp 20% auf EUR 150,9 Mio (Vorjahr: EUR 126,0 Mio) und berücksichtigt
Aufwendungen und Erträge aus Wertaufholungen sowie Restrukturierung von EUR 2,3
Mio, welche im Zusammenhang mit der Schließung von zwei Standorten in EMEA sowie
dem Verkauf des Werkes in Kanada stehen. Der RHI Konzerngewinn stieg somit von
EUR 105,7 Mio im Jahr 2010 um rund 15% auf EUR 121,5 Mio in 2011 an. Der
Cashflow aus den fortgeführten Geschäftsbereichen betrug EUR 86,2 Mio (Vorjahr
EUR -84,9 Mio), der Free Cashflow war trotz starkem Investitionsprogramm mit EUR
18,9 Mio positiv.
Die Division Stahl konnte vor allem im ersten Halbjahr 2011 von der guten
Entwicklung der Stahlindustrie profitieren, welche aber im 2. Halbjahr an
Dynamik verlor. Der Umsatz von EUR 1.106,8 Mio (Vorjahr: EUR 977,3 Mio) der
Division Stahl übertrifft das Rekordjahr 2010 um über 13%.
Das EBIT der Division beträgt EUR 71,5 Mio nach EUR 61,7 Mio im Jahr 2010, die
EBIT-Marge erhöhte sich leicht von 6,3% auf 6,5%.
Mit einem Umsatz von EUR 613,9 Mio (Vorjahr: EUR 517,8 Mio) erzielte auch die
Division Industrial den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Dabei
verzeichneten die Geschäftsbereiche Nichteisenmetalle und Umwelt, Energie,
Chemie neue Spitzenumsätze. Das EBIT der Division konnte um rund 19% auf EUR
71,8 Mio gesteigert werden, die EBIT-Marge von 11,7% lag genau auf dem Niveau
des Jahres 2010.
Die Division Rohstoffe war im gesamten Jahr 2011 gut ausgelastet. Der Fokus im
Jahr 2011 lag mit den Akquisitionen in Irland und Norwegen sowie der Erweiterung
des türkischen Werkes auf dem Ausbau der Rückwärtsintegration mit eigenen
Rohstoffen.
Bilanz
Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte um rund 37% auf EUR 438,9 Mio (Vorjahr:
EUR 320,9 Mio) gesteigert werden, die Eigenkapitalquote betrug zum
Bilanzstichtag 26% (Vorjahr: 22,2%). Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011
akquisitionsbedingt EUR 361,5 Mio (Vorjahr: EUR 341,0 Mio). Der Vorstand der RHI
AG beabsichtigt, der Hauptversammlung am 3. Mai 2012 eine Dividende in Höhe von
EUR 0,75 pro Aktie vorzuschlagen.
Ausblick
1. Quartal 2012
Gegenüber dem 4. Quartal 2011 rechnet RHI im ersten Quartal 2012 mit leicht
schwächeren Umsätzen in der Division Stahl und mit einem deutlich unter dem
außergewöhnlichen vierten Quartal liegendem Umsatz in der Division Industrial.
Die EBIT-Marge wird dadurch leicht unter der des vierten Quartals 2011 zu liegen
kommen.
Gesamtjahr 2012
Trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds rechnet RHI für das Gesamtjahr
2012 mit einem Konzernumsatz, welcher auf dem Niveau des Jahres 2011 liegen
wird. Das nach wie vor gute Investitionsklima sollte dabei eine temporäre
Abschwächung auf der Stahlseite kompensieren können. Die EBIT-Marge sollte im
Jahr 2012 aufgrund der höheren Rückwärtsintegration bei Magnesiarohstoffen sowie
der verbesserten Kostenstruktur über der EBIT-Marge 2011 zu liegen kommen. Der
RHI Konzern wird 2012 rund EUR 170 Mio investieren, wobei der Großteil in den
Ausbau der Rohstoffversorgung in Norwegen und der Türkei sowie in die
Kapazitätsschaffung bzw. -erweiterung in Brasilien und China fließen wird.
Alle genannten Daten für 2011 sind vorläufig, das endgültige Ergebnis sowie die
Konzernbilanz 2011 werden am 27. März 2012 nach Feststellung des
Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht werden.
Rückfragehinweis:
RHI AG
Investor Relations
Mag. Barbara Potisk-Eibensteiner
Tel: +43-1-50213-6123
Email: barbara.potisk@rhi-ag.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: RHI AG
Wienerbergstrasse 9
A-1100 Wien
Telefon: +43 (0)50213-6123
FAX: +43 (0)50213-6130
Email: rhi@rhi-ag.com
WWW: http://www.rhi-ag.com
Branche: Feuerfestmaterialien
ISIN: AT0000676903
Indizes: ATX Prime, ATX
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
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06.03.2012
- Starker Umsatz im 4. Quartal und EBIT gemäß Guidance
- RHI Divisionen Stahl und Industrial erzielen 2011 neuen Rekordumsatz
- RHI erhöht Dividende von EUR 0,5 auf EUR 0,75
- RHI investiert im Jahr 2012 EUR 170 Mio
- Solides Jahr 2012 in einem volatilen Marktumfeld erwartet
2011 2010 +/- 2011Q4 2010Q4 +/-
Absatz (tausend t) 1.948,3 1.786,7 9,0% 503,9 474,5 6,2%
in EUR Mio
Umsatzerlöse 1.758,6 1.522,9 15,5% 477,9 400,9 19,2%
Division Stahl 1.106,8 977,3 13,3% 281,5 256,9 9,6%
Division Industrial 613,9 517,8 18,6% 181,1 135,4 33,8%
Division Rohstoffe
Außenumsatz 37,9 27,8 36,3% 15,3 8,6 77,9%
Innenumsatz 170,4 137,4 24,0% 39,6 35,7 10,9%
Operatives Ergebnis1) 148,6 138,8 7,1% 40,2 31,6 27,2%
Division Stahl 70,1 62,7 11,8% 23,0 16,4 40,2%
Division Industrial 68,3 74,3 -8,1% 20,6 22,1 -6,8%
Division Rohstoffe 10,2 1,8 466,7% -3,4 -6,9 50,7%
EBIT 150,9 126,0 19,8% 42,5 29,3 45,1%
Division Stahl 71,5 61,7 15,9% 24,4 14,0 74,3%
Division Industrial 71,8 60,6 18,5% 24,1 20,1 19,9%
Division Rohstoffe 7,6 3,7 105,4% -6,0 -4,8 -25,0%
1) vor Wertaufholungen/Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen
Geschäftsentwicklung
Der RHI Konzern konnte den Umsatz im Jahr 2011 um 15,5% auf EUR 1.758,6 Mio
(Vorjahr: EUR 1.522,9 Mio) steigern. Das operative Ergebnis stieg um 7,1% auf
EUR 148,6 Mio (Vorjahr: EUR 138,8 Mio). Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
somit um knapp 20% auf EUR 150,9 Mio (Vorjahr: EUR 126,0 Mio) und berücksichtigt
Aufwendungen und Erträge aus Wertaufholungen sowie Restrukturierung von EUR 2,3
Mio, welche im Zusammenhang mit der Schließung von zwei Standorten in EMEA sowie
dem Verkauf des Werkes in Kanada stehen. Der RHI Konzerngewinn stieg somit von
EUR 105,7 Mio im Jahr 2010 um rund 15% auf EUR 121,5 Mio in 2011 an. Der
Cashflow aus den fortgeführten Geschäftsbereichen betrug EUR 86,2 Mio (Vorjahr
EUR -84,9 Mio), der Free Cashflow war trotz starkem Investitionsprogramm mit EUR
18,9 Mio positiv.
Die Division Stahl konnte vor allem im ersten Halbjahr 2011 von der guten
Entwicklung der Stahlindustrie profitieren, welche aber im 2. Halbjahr an
Dynamik verlor. Der Umsatz von EUR 1.106,8 Mio (Vorjahr: EUR 977,3 Mio) der
Division Stahl übertrifft das Rekordjahr 2010 um über 13%.
Das EBIT der Division beträgt EUR 71,5 Mio nach EUR 61,7 Mio im Jahr 2010, die
EBIT-Marge erhöhte sich leicht von 6,3% auf 6,5%.
Mit einem Umsatz von EUR 613,9 Mio (Vorjahr: EUR 517,8 Mio) erzielte auch die
Division Industrial den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Dabei
verzeichneten die Geschäftsbereiche Nichteisenmetalle und Umwelt, Energie,
Chemie neue Spitzenumsätze. Das EBIT der Division konnte um rund 19% auf EUR
71,8 Mio gesteigert werden, die EBIT-Marge von 11,7% lag genau auf dem Niveau
des Jahres 2010.
Die Division Rohstoffe war im gesamten Jahr 2011 gut ausgelastet. Der Fokus im
Jahr 2011 lag mit den Akquisitionen in Irland und Norwegen sowie der Erweiterung
des türkischen Werkes auf dem Ausbau der Rückwärtsintegration mit eigenen
Rohstoffen.
Bilanz
Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte um rund 37% auf EUR 438,9 Mio (Vorjahr:
EUR 320,9 Mio) gesteigert werden, die Eigenkapitalquote betrug zum
Bilanzstichtag 26% (Vorjahr: 22,2%). Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011
akquisitionsbedingt EUR 361,5 Mio (Vorjahr: EUR 341,0 Mio). Der Vorstand der RHI
AG beabsichtigt, der Hauptversammlung am 3. Mai 2012 eine Dividende in Höhe von
EUR 0,75 pro Aktie vorzuschlagen.
Ausblick
1. Quartal 2012
Gegenüber dem 4. Quartal 2011 rechnet RHI im ersten Quartal 2012 mit leicht
schwächeren Umsätzen in der Division Stahl und mit einem deutlich unter dem
außergewöhnlichen vierten Quartal liegendem Umsatz in der Division Industrial.
Die EBIT-Marge wird dadurch leicht unter der des vierten Quartals 2011 zu liegen
kommen.
Gesamtjahr 2012
Trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds rechnet RHI für das Gesamtjahr
2012 mit einem Konzernumsatz, welcher auf dem Niveau des Jahres 2011 liegen
wird. Das nach wie vor gute Investitionsklima sollte dabei eine temporäre
Abschwächung auf der Stahlseite kompensieren können. Die EBIT-Marge sollte im
Jahr 2012 aufgrund der höheren Rückwärtsintegration bei Magnesiarohstoffen sowie
der verbesserten Kostenstruktur über der EBIT-Marge 2011 zu liegen kommen. Der
RHI Konzern wird 2012 rund EUR 170 Mio investieren, wobei der Großteil in den
Ausbau der Rohstoffversorgung in Norwegen und der Türkei sowie in die
Kapazitätsschaffung bzw. -erweiterung in Brasilien und China fließen wird.
Alle genannten Daten für 2011 sind vorläufig, das endgültige Ergebnis sowie die
Konzernbilanz 2011 werden am 27. März 2012 nach Feststellung des
Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat veröffentlicht werden.
Rückfragehinweis:
RHI AG
Investor Relations
Mag. Barbara Potisk-Eibensteiner
Tel: +43-1-50213-6123
Email: barbara.potisk@rhi-ag.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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A-1100 Wien
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