FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montag von dem angepeilten Hilfspaket für Zypern deutlich belastet worden. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,2883 Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Freitagabend. Das ist der tiefste Stand des Euro zum Dollar seit Mitte Dezember 2012. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3086 (Donnerstag: 1,2937) Dollar festgesetzt.
Der Beschluss der Euro-Finanzminister vom Wochenende, dass Zypern einen erheblichen Teil zur Rettung seines Bankensektors in Form einer Zwangsabgabe auf Bankeinlagen beisteuern muss, hat den Investoren sichtlich auf die Stimmung geschlagen. Sichere Häfen wie der amerikanische Dollar, der japanische Yen oder der Schweizer Franken erhielten deutlichen Zulauf. Die asiatischen Aktienmärkte lagen im tiefroten Bereich. Auch die europäischen Börsen werden schwach erwartet./bgf/stk
Der Beschluss der Euro-Finanzminister vom Wochenende, dass Zypern einen erheblichen Teil zur Rettung seines Bankensektors in Form einer Zwangsabgabe auf Bankeinlagen beisteuern muss, hat den Investoren sichtlich auf die Stimmung geschlagen. Sichere Häfen wie der amerikanische Dollar, der japanische Yen oder der Schweizer Franken erhielten deutlichen Zulauf. Die asiatischen Aktienmärkte lagen im tiefroten Bereich. Auch die europäischen Börsen werden schwach erwartet./bgf/stk