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Devisen: Euro gibt etwas nach

Veröffentlicht am 30.09.2022, 13:05
Aktualisiert 30.09.2022, 13:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag etwas nachgegeben. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 0,9760 US-Dollar. Am Vormittag hatte sie noch über der Marke von 0,98 Dollar notiert. An den beiden Vortagen hatte sich der Euro noch von vorherigen Verlusten erholt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch merklich tiefer auf 0,9706 Dollar festgelegt.

Der starke Preisauftrieb in der Eurozone hält an. Im September erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent. Dies ist der stärkste Anstieg seit Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999. Die Rate fiel etwas höher als erwartet aus.

"Der unterliegende Preisauftrieb wird kaum nachlassen", kommentierte Christoph Weil, Ökonom bei der Commerzbank (ETR:CBKG). "Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen für eine deutliche Verstärkung des Lohnauftriebs." Um die Inflation zu brechen, werde die EZB die Leitzinsen weiter kräftig erhöhen müssen. Bis zum Frühjahr 2023 erwartet Weil eine Anhebung des Einlagensatzes auf 3,0 Prozent.

Trotz der erwarteten Zinserhöhungen bleibt der Euro angeschlagen. Schließlich fielen Konjunkturdaten aus der Eurozone zuletzt schwächer aus als in den USA. Die Leitzinsen könnten möglicherweise also nicht so deutlich steigen wie dort. Die bisherige Abhängigkeit von russischer Energie und die Nähe zum Ukraine-Krieg machen die europäische Wirtschaft anfälliger.

In den USA wird am Nachmittag das von der US-Notenbank Fed präferierte Inflationsmaß PCE erwartet. Zum anderen gibt die Uni Michigan ihr monatliches Konsumklima bekannt. Die Veröffentlichung beinhaltet auch neue Zahlen zu den Inflationserwartungen der Verbraucher, die von der Federal Reserve in ihrer Geldpolitik stark beachtet werden.

Aktuelle Kommentare

"  Bis zum Frühjahr 2023 erwartet Weil eine Anhebung des Einlagensatzes auf 3,0 Prozent. "  N I E M A L S  !!!!  Sollte die EZB das wagen, werden die meisten Immobilienerwerber ihre Schulden nicht mehr bezahlen können und die Blase platzt ! Soviel reiche Leute gibt es bei uns nicht mehr -dank der hohen Inflation- um diese auf der Zwangsversteigerung zu erwerben und den Markt abzufangen. Die Immobilienpreise brechen drastisch ein ! Von den Schuldnerstaaten ganz zu schweigen. Lagarde kann höchsten einmal erhöhen und das ist schon sehr risikoreich  Die können machen was sie wollen, die EU ist bereits ruiniert.
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