NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer kurzen Erholungsphase ist der Euro am Freitag im New Yorker Handel wieder unter 1,23 US-Dollar gefallen. Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung im europäischen Handel wieder eine Aufwertung im Vergleich zum Dollar verbuchen konnte, stand sie zuletzt in New York bei 1,2296 Dollar. Schwache chinesische Außenhandelsdaten drückten laut Experten auf die Risikofreude an den Devisenmärkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2262 (Donnerstag: 1,2301) Dollar festgesetzt.
Die jüngste kleinere Aufwärtsbewegung sei mit der Hoffnung auf ein Eingreifen der Notenbanken verbunden gewesen, erläuterte ein Devisenstratege in den USA. 'Angesichts der schwächer als erwarteten Daten aus China sehen die Märkte ein Handeln der Zentralbanken voraus und gehen davon aus, dass diese die Märkte doch noch stützen werden', kommentierte der Experte. In China waren die Ausfuhren im Juli deutlich weniger stark angestiegen als erwartet. Grund ist die Schuldenkrise und die Abkühlung der Weltwirtschaft, die auf dem Exportwachstum lastete. Angesichts der schwächeren Konjunktur in China hatte sich dort auch das Importwachstum verlangsamt./tav/he
Die jüngste kleinere Aufwärtsbewegung sei mit der Hoffnung auf ein Eingreifen der Notenbanken verbunden gewesen, erläuterte ein Devisenstratege in den USA. 'Angesichts der schwächer als erwarteten Daten aus China sehen die Märkte ein Handeln der Zentralbanken voraus und gehen davon aus, dass diese die Märkte doch noch stützen werden', kommentierte der Experte. In China waren die Ausfuhren im Juli deutlich weniger stark angestiegen als erwartet. Grund ist die Schuldenkrise und die Abkühlung der Weltwirtschaft, die auf dem Exportwachstum lastete. Angesichts der schwächeren Konjunktur in China hatte sich dort auch das Importwachstum verlangsamt./tav/he