FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung enttäuschender Konjunkturdaten aus dem Währungsraum knapp unter die Marke von 1,29 US-Dollar gefallen. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung auf ein Tagestief bei 1,2899 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,7750 Euro. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2977 (Montag: 1,2973) Dollar festgesetzt.
Das Abrutschen Frankreichs in die Rezession und ein unerwartet schwaches Wirtschaftswachstum in Deutschland setzte die Gemeinschaftswährung zur Wochenmitte unter Verkaufsdruck. In den beiden größten europäischen Volkswirtschaften lagen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) jeweils unter den Erwartungen. In Frankreich schrumpfte die Wirtschaft im ersten Quartal stärker als erwartet und die deutsche Konjunktur nahm zu Beginn des Jahres nur überraschend langsam an Fahrt auf./jkr/fbr
Das Abrutschen Frankreichs in die Rezession und ein unerwartet schwaches Wirtschaftswachstum in Deutschland setzte die Gemeinschaftswährung zur Wochenmitte unter Verkaufsdruck. In den beiden größten europäischen Volkswirtschaften lagen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) jeweils unter den Erwartungen. In Frankreich schrumpfte die Wirtschaft im ersten Quartal stärker als erwartet und die deutsche Konjunktur nahm zu Beginn des Jahres nur überraschend langsam an Fahrt auf./jkr/fbr