Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag in lustlosem Handel gegenüber den anderen Leitwährungen in der Gewinnzone geblieben, da neue Hoffnungen auf eine mögliche US-Zinserhöhung noch vor Jahresende der US-Währung weiter Auftrieb verleihen.
Der EUR/USD Kurs fiel um 0,16% auf 1,1306. Er hat sich damit allerdings von seinem Viertagestief von 1,1270 entfernt, auf das er in der Nacht gefallen war.
Die Nachfrage nach Dollars hält an, seit der Präsident der San Francisco Federal Reserve Bank John Williams am Donnerstag seine Unterstützung für eine Zinserhöhung im September angedeutet hatte.
Er sagte, "Vor dem Hintergrund einer starken heimischen Konjunktur ergibt es Sinn, wieder graduelle Zinserhöhungen aufzunehmen und das eher früher als später."
Das Protokoll der geldpolitischen Federal Reserve Sitzung im Juli war zum Anfang der Woche herausgekommen. Es zeigte, dass die Ausschussmitglieder sich zur Frage des Zeitpunkts der nächsten Zinserhöhung uneins sind, obwohl es allgemeine Übereinstimmung gibt, dass mehr Daten notwendig sind, bevor weitere Schritte unternommen werden.
Der GBP/USD Kurs ist um 0,23% auf 1,3105 angestiegen.
Der USD/JPY Kurs legte um 0,33% auf 100,53 zu, während der USD/CHF Kurs um 0,28% auf 0,9629 angestiegen ist.
Der australische und der neuseeländische Dollar mussten Verluste einstecken. Der AUD/USD Kurs ist um 0,20% auf 0,7613 zurückgegangen und der NZD/USD Kurs ist um 0,30% auf 0,7251 abgerutscht.
Ansonsten ist der USD/CAD Kurs um 0,31% auf 1,2911 gestiegen, nachdem er heute schon einmal auf einem Wochenhoch von 1,2929 gestanden hatte.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,16% auf 94,63 gestiegen und liegt damit auf seinem höchsten stand seit dem 17. August.