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Dollar nahezu unbewegt nach schwachen US-Konjunkturdaten

Veröffentlicht am 20.09.2016, 14:41
© Reuters.  Dollar behauptet sich stabil als Fokus auf Fed und BoJ bleibt
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Investing.com - Der Dollar hat sich am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen kaum bewegt, nachdem aus den USA schlechte Konjunkturdaten vom Immobilienmarkt hereingekommen waren. Die Investoren erwarten nun mit Spannung die geldpolitischen Statements der Federal Reserve und der Bank von Japan (BoJ) am Mittwoch.

Der EUR/USD Kurs lag stabil auf 1,1278.

Das amerikanische Handelsministerium meldete, dass die US-Hausbauanfänge im letzten Monat um 5,8% auf 1,142 Millionen Einheiten gefallen sind, nachdem im Juli mit dem Bau von insgesamt 1,212 Millionen Einheiten begonnen worden war. Analysten hatten für den Monat August mit einem Rückgang um 1,7% gerechnet.

Unterdessen ist die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen von 1,144 Millionen um 0,4% auf 1,139 Millionen gesunken. Wirtschaftsforscher hatten für August mit einem 2,5 prozentigen Anstieg auf 1,170 Millionen Einheiten gerechnet.

Die Investoren sind vorsichtig mit Dollaranlagen, bevor am Dienstagabend die monatliche Fed-Sitzung beginnt, da weiterhin Unsicherheit über die Möglichkeit einer Zinserhöhung besteht.

Der GBP/USD Kurs fiel um 0,50% auf 1,2964 und liegt damit auf seinem niedrigsten Stand seit dem 16. August.

Der USD/JPY Kurs gab um 0,08% nach und wurde zu 101,85 gehandelt, während der USD/CHF Kurs um 0,10% auf 0,9792 gesunken ist.

Der Markt wartet zudem auf die in dieser Woche anstehende geldpolitische Entscheidung der Bank von Japan, inmitten von Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung, die die Sätze weiter in den negativen Bereich drücken würde.

Der australische und der neuseeländische Dollar erzielten Zugewinne. Der AUD/USD Kurs ist um 0,23% auf 0,7550 gestiegen und der NZD/USD Kurs hat um 0,75% auf 0,7348 zugelegt.

Ansonsten ist der USD/CAD Kurs um 0,23% gestiegen und wurde zu 1,3233 gehandelt.

Die von Rohstoffen abhängige kanadische Währung geriet unter Druck, da es mit denÖlpreisen am Dienstag wieder bergab ging, nachdem Venezuela gesagt hatte, dass die globale Ölförderung um 10% sinken müsse, um die Produktion wieder in Einklang mit der Nachfrage zu bringen.

Die Rohölpreise waren am Montag nach oben geschossen, nachdem Venezuela gemeldet hatte, dass die Ölexporteure in und außerhalb der Opec kurz vor einer Einigung über eine Stabilisierung der Fördermenge stünden.

Der US-Dollarindex, welcher die Stärke des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen misst, lag stabil auf 95,87.

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