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Trevena wird aufgrund von Eigenkapitalmangel von der Nasdaq gestrichen

Veröffentlicht am 04.10.2024, 22:14
TRVN
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CHESTERBROOK, Pa. - Trevena, Inc. (NASDAQ:TRVN), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf Behandlungen für Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert hat, wird von der Nasdaq-Börse gestrichen. Die Entscheidung fiel, nachdem das Unternehmen die Mindestanforderung an das Eigenkapital der Aktionäre nicht erfüllen konnte. Das Nasdaq Hearings Panel hat den Beginn der Aussetzung des Handels mit Trevena-Stammaktien für den 08.10.2024 bei Börseneröffnung festgelegt.

Dem Unternehmen war zuvor eine Frist bis zum 02.10.2024 gesetzt worden, um die Einhaltung der Eigenkapitalstandard-Regel wiederzuerlangen. Nach der Börsennotierung erwartet Trevena, dass seine Stammaktien am Pink Open Market, betrieben von der OTC Markets Group Inc., gehandelt werden. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass der Handel auf diesem außerbörslichen Markt fortgesetzt wird, da ungewiss ist, ob Broker weiterhin einen Markt für die Aktien des Unternehmens aufrechterhalten werden.

Trevena ist bekannt für die Entwicklung neuartiger Medikamente für ZNS-Erkrankungen, einschließlich eines in den Vereinigten Staaten zugelassenen Produkts, OLINVYK® (Oliceridine) Injektion, zur Behandlung akuter Schmerzen bei Erwachsenen. Die Pipeline des Unternehmens umfasst mehrere Medikamentenkandidaten in der Forschung, wie TRV045 für diabetische Neuropathie und Epilepsie, TRV250 für die Akutbehandlung von Migräne und TRV734 für die Erhaltungstherapie bei Opioidabhängigkeit.

Diese Nachricht basiert auf einer Pressemitteilung und spiegelt die aktuelle Situation bezüglich Trevenas Einhaltung der Nasdaq-Notierungsanforderungen wider. Die Auswirkungen der Börsennotierung auf die Marktpräsenz und die Investorenbeziehungen des Unternehmens sind noch nicht vollständig absehbar.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Trevena Inc. die Einhaltung der Nasdaq-Mindestangebotspreisanforderung wiedererlangt, wie vom Office of General Counsel der Nasdaq bestätigt wurde. Das Unternehmen konzentriert sich nun darauf, die Nasdaq-Eigenkapitalstandard-Anforderung zu erfüllen, nachdem es eine Verlängerung bis Anfang Oktober erhalten hat, um ein Mindesteigenkapital der Aktionäre von 2,5 Millionen US-Dollar nachzuweisen. Um diese Anforderung zu erfüllen, hat Trevena einen Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:25 angekündigt.

Jüngste Entwicklungen umfassen auch vielversprechende Ergebnisse aus präklinischen Schmerz- und Epilepsiestudien für Trevenas Prüfpräparat TRV045. Allerdings haben Analystenunternehmen wie H.C. Wainwright und JMP Securities ihre Aktienkursziele für Trevena aufgrund von Unsicherheiten im Zusammenhang mit diesem Medikament angepasst. H.C. Wainwright senkte sein Kursziel von 9,00 US-Dollar auf 5,00 US-Dollar, während JMP Securities sein Ziel von 4,00 US-Dollar auf 3,00 US-Dollar reduzierte.

Zuletzt hat Trevena berichtet, das vierte Quartal 2023 mit etwa 33 Millionen US-Dollar in bar und Zahlungsmitteläquivalenten abgeschlossen zu haben. Das Unternehmen prüft auch Optionen, um die Eigenkapitalanforderung zu erfüllen, warnt jedoch, dass es keine Garantie dafür gibt, die Einhaltung bis zur neuen Frist zu erreichen.

InvestingPro Erkenntnisse

Die jüngste Nachricht über Trevenas bevorstehende Streichung von der Nasdaq stimmt mit mehreren besorgniserregenden Finanzindikatoren überein, die von InvestingPro hervorgehoben wurden. Laut InvestingPro-Tipps "verbrennt Trevena schnell Bargeld" und "Analysten erwarten nicht, dass das Unternehmen in diesem Jahr profitabel sein wird". Diese Faktoren haben wahrscheinlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen die Mindestanforderung der Nasdaq an das Eigenkapital der Aktionäre nicht erfüllen konnte.

InvestingPro-Daten zeigen, dass Trevenas Marktkapitalisierung auf nur 3,89 Millionen US-Dollar geschrumpft ist, was den pessimistischen Ausblick des Marktes auf die Aussichten des Unternehmens widerspiegelt. Das Umsatzwachstum des Unternehmens war ebenfalls alarmierend negativ, mit einem Rückgang von 82,89 % in den letzten zwölf Monaten bis zum zweiten Quartal 2024. Dieser steile Umsatzrückgang korreliert mit einem weiteren InvestingPro-Tipp, der besagt, dass "Analysten einen Umsatzrückgang im laufenden Jahr erwarten".

Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens werden durch seine operative Gewinnmarge von -7.980,81 % für die letzten zwölf Monate weiter unterstrichen, was auf schwere betriebliche Ineffizienzen hinweist. Dieser Datenpunkt unterstützt den InvestingPro-Tipp, dass Trevena "unter schwachen Bruttogewinnmargen leidet".

Für Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 13 zusätzliche Tipps zu Trevena, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens während dieser kritischen Zeit ermöglichen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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