Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen nach unten gerutscht, da die Investoren vor der mit Spannung erwarteten Federal Reserve Sitzung in dieser Woche Vorsicht walten lassen.
Der EUR/USD Kurs legte leicht um 0,10% auf 1,1166 zu. Damit steht er aber immer noch in der Nähe seines 2-Wochentiefs vom Freitag von 1,1145.
Die US-Währung wurde fester, nachdem Daten vom Freitag gezeigt hatten, dass die US-Verbraucherpreise im August um 0,2% gestiegen sind, während die Prognosen von 0,1% ausgegangen waren. Im Jahresvergleich haben die Verbraucherpreise um 1,1% zugenommen, während die Erwartungen von einem Anstieg von 1,0% ausgegangen waren.
Die guten Zahlen haben neue Spekulationen über einen mögliche Zinserhöhung in den USA noch in diesem Monat ausgelöst.
Der GBP/USD Kurs legte um 0,36% auf 1,3048 zu und hat sich damit von seinem Monatstief von 1,2992 entfernt, auf das er am Freitag gefallen war.
Ansonsten rutschte der USD/JPY Kurs um 0,35% ab und wurde zu 101,91 gehandelt, während der USD/CHF Kurs sich auf 0,9737 behauptet hat.
Der Markt wartet zudem auf die in dieser Woche anstehende geldpolitische Entscheidung der Bank von Japan, inmitten von Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung, die die Sätze weiter in den negativen Bereich drücken würde.
Der australische und der neuseeländische Dollar erzielten Zugewinne. Der AUD/USD Kurs ist um 0,73% auf 0,7544 gestiegen und der NZD/USD Kurs hat um 0,56% auf 0,7307 zugelegt.
Ansonsten ist der USD/CAD Kurs um 0,48% gefallen und wurde zu 1,3150 gehandelt.
Von Rohstoffen abhängige Währungen bekamen Rückenwind von einer Erholung der Ölpreise am Montag, nachdem Venezuela gesagt hatte, dass die Ölexporteure in und außerhalb der Opec kurz vor einer Einigung über eine Stabilisierung der Fördermenge stünden.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag nach einem Minus von 0,27% auf 95,80 und hat damit sein Zweiwochenhoch vom Freitag von 96,12 wieder verlassen.