(ändert Währungsangabe in Überschrift)
Frankfurt, 13. Mai (Reuters) - Der Euro hat sich am
Freitag wieder über 1,43 Dollar hochgearbeitet. Im späten
Vortagesgeschäft war er um 1,4238 Dollar gehandelt worden.
Händlern zufolge waren die Zuschläge hauptsächlich durch
technische Faktoren ausgelöst. Angesichts nach wie vor
ungelöster europäischer Schuldenprobleme erwarteten sie eine
Fortsetzung der Berg- und Talfahrt. "Während die finnische
Gefahr, dass das Hilfsprogramm für Portugal ins Stocken geraten
könnte, gebannt scheint, ist die Lage bezüglich Griechenlands
noch immer unübersichtlich", hieß es in einem Kommentar der
Commerzbank. "Alles in allem bleibt die Lage kompliziert und
damit wohl vorerst eine Belastung für den Euro."
Zehnjährige griechische Staatsanleihen rentierten
nahezu unverändert bei 15,737 Prozent. Die vergleichbaren
Bundesanleihen rentierten mit 3,147 Prozent.
(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Daniela Pegna)