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Studie: Mehr 'normale' Stellen trotz Minijobs und Leiharbeit

Veröffentlicht am 19.01.2014, 18:09

GÜTERSLOH (dpa-AFX) - In Deutschland haben so viele Menschen einen Job wie nie zuvor - das ist einer Studie zufolge wesentlich dem Zuwachs an flexiblen Arbeitsverhältnissen zu verdanken. Die Zunahme sogenannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse - also Teilzeit, befristete Arbeit, Leiharbeit oder Minijob - gehe nicht zulasten der klassischen Arbeitsverhältnisse, heißt es in einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.

Demnach arbeiteten 2003 nur 19 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 65 Jahre) in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis. Zehn Jahre später waren es 24 Prozent. Im selben Zeitraum stieg der Anteil der Erwerbsfähigen, die eine klassische unbefristete Vollzeitstelle hatten, von 39 auf 41 Prozent. Gründe dafür seien 'vor allem der starke industrielle Kernbereich des deutschen Arbeitsmarkts und der Mangel an qualifizierten Fachkräften'.

Generell prognostizieren die Autoren der Studie eine weitere Flexibilisierung der Arbeitswelt. Zugleich warnte Werner Eichhorst, Direktor beim IZA und Autor der Studie, vor neuen Regulierungen des Arbeitsmarktes, etwa durch einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro. 'Wenn dieser Mindestlohn, der ja relativ hoch ist, so kommt, dann wird ein Teil der atypisch Beschäftigten mehr bekommen, ein Teil wird aber den Job verlieren.'/mb/DP/stk

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