PANAMA-STADT (dpa-AFX) - Im Streit um die Finanzierung des Ausbaus des Panamakanals ist am Mittwoch keine Einigung erzielt worden. Die Kanalbetreibergesellschaft ACP wies zwei Vorschläge des Baukonsortiums Gupc zurück. 'Die Vorschläge verstoßen gegen den Vertrag', sagte ACP-Direktor Jorge Luis Quijano im Fernsehsender Telemetro. 'Das wird nicht passieren.'
Gupc hatte zuvor vorgeschlagen, ACP solle eine zusätzliche Milliarde US-Dollar (733 Mio Euro) für die Fertigstellung der Bauarbeiten zahlen. Alternativ würde das Konsortium einen Vorschuss von 500 Millionen Dollar akzeptieren bis der Streit beigelegt ist.
Nach Angaben von Gupc sind während des Kanalausbaus bislang Zusatzkosten von 1,6 Milliarden Dollar aufgelaufen. Sollte keine Einigung über die Mehrkosten erzielt werden, hat Gupc gedroht, die Arbeiten am 20. Januar einzustellen./dde/DP/zb
Gupc hatte zuvor vorgeschlagen, ACP solle eine zusätzliche Milliarde US-Dollar (733 Mio Euro) für die Fertigstellung der Bauarbeiten zahlen. Alternativ würde das Konsortium einen Vorschuss von 500 Millionen Dollar akzeptieren bis der Streit beigelegt ist.
Nach Angaben von Gupc sind während des Kanalausbaus bislang Zusatzkosten von 1,6 Milliarden Dollar aufgelaufen. Sollte keine Einigung über die Mehrkosten erzielt werden, hat Gupc gedroht, die Arbeiten am 20. Januar einzustellen./dde/DP/zb