DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zu Klimagipfel:
'Der Top-down-Ansatz der Gipfel ist gescheitert. Klimaschutz lässt sich nicht von der Uno-Ebene aus bis in den letzten Winkel der Welt verordnen. Wenn Wissenschaftler jetzt warnen, der Weg der internationalen Klimadiplomatie führe geradewegs in die selbst verschuldete Irrelevanz, liegen sie - leider - richtig. Denn es hilft nicht, Gipfel-Misserfolge mit dem Hinweis zu erklären, die Weltgemeinschaft sei damit nun in der Pflicht, sich beim nächsten Treffen noch stärker anzustrengen. Fortschritte im Klimaschutz entwickeln sich dagegen erfreulicherweise unabhängig von den Klimagipfeln im Kleinen. Triebfedern sind das geschärfte Bewusstsein für die Bedeutung des Themas, vor allen Dingen aber die unmittelbare Betroffenheit.'/al/DP/he
'Der Top-down-Ansatz der Gipfel ist gescheitert. Klimaschutz lässt sich nicht von der Uno-Ebene aus bis in den letzten Winkel der Welt verordnen. Wenn Wissenschaftler jetzt warnen, der Weg der internationalen Klimadiplomatie führe geradewegs in die selbst verschuldete Irrelevanz, liegen sie - leider - richtig. Denn es hilft nicht, Gipfel-Misserfolge mit dem Hinweis zu erklären, die Weltgemeinschaft sei damit nun in der Pflicht, sich beim nächsten Treffen noch stärker anzustrengen. Fortschritte im Klimaschutz entwickeln sich dagegen erfreulicherweise unabhängig von den Klimagipfeln im Kleinen. Triebfedern sind das geschärfte Bewusstsein für die Bedeutung des Themas, vor allen Dingen aber die unmittelbare Betroffenheit.'/al/DP/he