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Euro etwas erholt - Gewinnmitnahmen am Rentenmarkt

Veröffentlicht am 03.03.2009, 10:13
Aktualisiert 03.03.2009, 10:16
EUR/HUF
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Frankfurt, 03. Mär (Reuters) - Der Euro hat sich im frühen Geschäft am Dienstag etwas erholt. Die Gemeinschaftswährung notierte um 1,2670 Dollar nach 1,2580 Dollar im späten US-Geschäft. Händlern zufolge profitierte die Gemeinschaftswährung davon, dass die australische Zentralbank für viele überraschend auf eine nochmalige Zinssenkung verzichtet hat. "Das scheint aber eher eine sehr kurzfristige Bewegung sein, das kann schnell wieder in die andere Richtung drehen", sagte ein Händler. Etwas profitiere der Euro auch von den anziehenden Aktienmärkten.

Weiter unter Druck blieben die osteuropäischen Währungen und unter diesen vor allem der ungarische Forint. "Da wirkt weiter nach, dass Fitch das Rating für den Ausblick auf 'Negativ' gesetzt hat", sagte der Händler. Ein Euro war für 307 Forint zu haben, im Vormittagshandel am Montag waren es noch 304 Forint gewesen, seit Jahresbeginn hat die ungarische Währung 15 Prozent an Wert eingebüßt. Auch die Bonität anderer osteuropäischer Länder wie zum Beispiel Bulgarien ist von den Ratingagenturen in den vergangenen Monaten heruntergestuft worden. Die einstige Boomregion leidet besonders unter der weltweiten Rezession und hat große Probleme im Finanzsektor.

Im Verlauf dürften die internationalen Zentralbanken im Fokus der Investoren bleiben. Die kanadische Notenbank veröffentlicht um 15.00 Uhr (MEZ) ihre Zinsentscheidung. Der US-Notenbankchef Ben Bernanke spricht vor dem Haushaltsaussschuss des Senats.

Am Rentenmarkt nahmen Investoren Gewinne mit. Der Bund-Future fiel um 44 Ticks auf 124,92 Zähler. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,078 Prozent. (Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Olaf Brenner)

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