Investing.com - Am Montag stieg der Euro über 1,07 US-Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung erreichte mit 1,0749 Dollar den höchsten Stand seit Juni. Damit kostete sie gut ein Prozent mehr als am Freitag.
Der Anstieg des Euros wurde durch positive Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone befeuert. Im November konnte die deutsche Industrie ihren schwachen Auftakt ins Schlussquartal etwas ausgleichen. Der Sentix-Konjunkturindikator zog zudem den dritten Monat in Folge an und erreichte den höchsten Stand seit Juni 2022.
Unterstützung erhält die Einheitswährung auch weiterhin von der Schwäche des Dollars. Der Dollar-Index sank um 0,90 Prozent auf 102,7. Ausschlaggebend dafür war ein moderateres US-Lohnwachstum im Dezember. Dies ließ die Erwartungen für eine Zinserhöhung der Fed Anfang Februar in Richtung eines kleineren Zinsschrittes um 25 Basispunkte steigen.
von Robert Zach