PARIS (dpa-AFX) - Der französische Autobauer Renault bekommt die Schwäche des westeuropäischen Marktes weiter mit voller Wucht zu spüren. Im ersten Halbjahr verkaufte die Gruppe weltweit 1,3 Millionen Fahrzeuge und damit 1,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugewinne außerhalb Europas (plus 4,3 Prozent) konnten die Verluste auf den Stammmärkten wie Frankreich, Deutschland oder Italien nicht kompensieren. In Europa ging der Absatz um 7,3 Prozent zurück.
Für das Gesamtjahr hält die Gruppe mit den Marken Renault, Dacia und Renault Samsung Motors trotz des verhaltenden Auftakts an seinen Zielen fest. Unter anderem sollen 2013 mehr Autos verkauft werden als im Vorjahr und Marktanteile in Europa zurückerobert werden. Auch beim zweiten Ziel konnten im ersten Halbjahr noch keine Erfolge verbucht werden. Der Marktanteil der Gruppe sank um 0,1 Punkte auf 9,2 Prozent. Hoffnung macht allerdings die Entwicklung im zweiten Quartal. Von April bis Ende Juni wurde weltweit ein Absatzplus von 0,7 Prozent registriert.
In einer noch schwereren Krise steckt Renaults heimischer Rivale PSA Peugeot Citroën. Das Unternehmen hatte bereits am Montag angekündigt, dass der Absatz im ersten Halbjahr um 9,8 Prozent auf 1,46 Millionen Einheiten gesunken sei./aha/DP/kja
Für das Gesamtjahr hält die Gruppe mit den Marken Renault, Dacia und Renault Samsung Motors trotz des verhaltenden Auftakts an seinen Zielen fest. Unter anderem sollen 2013 mehr Autos verkauft werden als im Vorjahr und Marktanteile in Europa zurückerobert werden. Auch beim zweiten Ziel konnten im ersten Halbjahr noch keine Erfolge verbucht werden. Der Marktanteil der Gruppe sank um 0,1 Punkte auf 9,2 Prozent. Hoffnung macht allerdings die Entwicklung im zweiten Quartal. Von April bis Ende Juni wurde weltweit ein Absatzplus von 0,7 Prozent registriert.
In einer noch schwereren Krise steckt Renaults heimischer Rivale PSA Peugeot