ATHEN (dpa-AFX) - Das Vertrauen der griechischen Sparer wächst weiter: Allein im Februar haben die Bürger rund zwei Milliarden Euro auf ihre Konten eingezahlt, wie Notenbankchef Giorgos Provopoulos am Montag mitteilte. 'Seit Juni sind etwa 17 Milliarden zurückgekommen', sagte er nach einem Treffen mit dem griechischen Staatspräsidenten, Karolos Papoulias, im griechischen Fernsehen.
Eine Entwarnung dürfe es aber nicht geben. 'Wir haben 70 Prozent des Weges hinter uns (...) aber das letzte Stück des Marathonlaufs ist das schwierigste', so Provopoulos weiter. Er sei zuversichtlich, dass der 'Kampf um Griechenlands Rettung' gewonnen werden könne.
Seit Ausbruch der Krise im Jahr 2009 hatten die Griechen 87,5 Milliarden Euro von ihren Konten abgezogen. Ein Drittel davon wurde nach Schätzungen der Notenbank daheim etwa in Truhen und Safes versteckt. Das zweite Drittel wurde ins Ausland geschafft. Den Rest gaben die Griechen aus, um höhere Steuern zu bezahlen oder um ihre Einkommensverluste wegen der Sparpolitik und der Rekordarbeitslosigkeit auszugleichen./tt/DP/jsl
Eine Entwarnung dürfe es aber nicht geben. 'Wir haben 70 Prozent des Weges hinter uns (...) aber das letzte Stück des Marathonlaufs ist das schwierigste', so Provopoulos weiter. Er sei zuversichtlich, dass der 'Kampf um Griechenlands Rettung' gewonnen werden könne.
Seit Ausbruch der Krise im Jahr 2009 hatten die Griechen 87,5 Milliarden Euro von ihren Konten abgezogen. Ein Drittel davon wurde nach Schätzungen der Notenbank daheim etwa in Truhen und Safes versteckt. Das zweite Drittel wurde ins Ausland geschafft. Den Rest gaben die Griechen aus, um höhere Steuern zu bezahlen oder um ihre Einkommensverluste wegen der Sparpolitik und der Rekordarbeitslosigkeit auszugleichen./tt/DP/jsl