Investing.com – in der letzten Woche sahen wir den US Dollar gegenüber den meisten Hauptgegenstücken steigen, als die Befürchtungen über die US Wirtschaftserholung und die Ängste über eine Erweiterung der Schuldenkrise in der Eurozone die sicheren Hafen nach oben brachten, während die Schweizer Nationalbank und die Bank von Japan in die Währungsmärkte eingriffen, um ihre Währungen zu drosseln.
Nachdem die Märkte am Freitag schlossen, hat die Ratingagentur Standard & Poor die Auslandsschulden der USA um einen Punkt von AAA auf AA+ herunter gestuft und behielt die Aussichten negativ. Es könnte innerhalb der kommenden 12 bis 18 Monaten zu einer weiteren Herabstufung kommen.
Die amerikanische Agentur für Arbeit sagte am Freitag, dass die Gehälter der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren im Mai um 117.000 gestiegen sind, was über den Erwartungen eines 95.000 Anstiegs war, während im Vormonat ein Anstieg von 46.000 verzeichnet wurde, wobei die Schätzungen bei 18.000 lagen.
Die Arbeitslosigkeitsrate ist zum ersten Mal in vier Monaten von 9.2% auf 9.1% gesunken.
Die besser als erwarteten Jobdaten konnten die Ängste nicht mildern, dass die US Wirtschaftserholung stehen bleibt, nachdem eine Ladung Daten früher die Woche die Ängste einer doppelten Rezession hervorriefen.
Die Europäische Zentralbank gab bekannt, dass sie italienische und spanische Schuldverschreibungen kaufen wird, anstatt fiskalische Reformen durchzuführen, was ein Versuch ist, die Ängste der Investoren über die anhaltende Schuldenproblematik zu lindern.
Der italienische Premierminister Silvio Berlusconi gab am Freitag bekannt, dass die Sparmaßnahmen angehoben werden und eine neue Regelung zu Budgetkürzungen eingeführt werde, so dass die Schulden bis zum Jahre 2013 abgebaut werden können.
Die EZB sagte am Donnerstag, dass sie Schuldverschreibungen von Irland und Portugal erwerben will, welche vor kurzem noch ein Rettungspaket erhalten haben.
Der Yen wurde weitgehend schwächer, nachdem die Bank von Japan in die Währungsmärkte eingriff um die steilen Ansteige des Yen zu drosseln und die durch Exporte angetrieben Nation zu unterstützen.
Die Intervention Japans wurde einen Tag nachdem die Schweizer Nationalbank den Schlüsselzins auf einen engeren Bereich brachte und den Schweizer Franken „massiv überbewertet“ nannte.
Der kanadische, neuseeländische und australische Dollar kam unter Druck, als anhaltende Befürchtungen über die globale Wirtschaftsaussicht die Nachfrage an Währungen steigerte.
In der kommenden Woche werden die Märkte die erste Gelegenheit erhalten, auf die historische Herunterstufung der USA zu reagieren.
Händler werden genau auf die Bekanntgabe der Zinssetzung durch die Notenbank achten, sowie auf das Statement zur monetären Politik, da hier Hinweise über weitere Lockerungen gefunden werden können.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse erstellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 8. August
Australien wird einen Bericht über die Änderungen der ausgeschriebenen Stellen in den vorherigen Monaten veröffentlichen. Japan wird gleich eine ganze Ladung Daten herausgeben, inklusive Berichten über das Währungskonto des Landes, Bankanleihen und den Index für das Wirtschaftssentiment.
Die Eurozone wird einen Bericht über das Vertrauen der Investoren veröffentlichen, während die Schweiz offizielle Daten über die Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen wird, ein wichtiges Signal für wirtschaftliche Gesundheit.
Später am Tag wird Großbritannien industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und Immobilienpreise veröffentlichen.
Dienstag, 9. August
Australien wird Regierungsdaten über Immobilienpreise veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Zudem wird ein Bericht über das Vertrauen der Unternehmen veröffentlicht.
Die Bank von Japan wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens bekannt geben. Die Ergebnisse liefern tiefe Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten. Das Land wird zudem Daten über die M2 Geldversorgung, das Vertrauen der Haushalte und Maschinenbestellungen veröffentlichen.
Deutschland und Frankreich werden in der Eurozone Regierungsdaten über die Handelsbilanzen veröffentlichen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstleistungen über den Monat.
Die Schweiz wird offizielle Daten über das Konsumentenklima veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Großbritannien wird offizielle Daten über die Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem wird ein Bericht über die Handelsbilanz veröffentlicht. Das nationale Institut für wirtschaftliche und soziale Forschung wird die monatliche Einschätzung des Bruttoinlandsproduktes bekannt geben, mit der die vierteljährlichen Regierungsdaten eingeschätzt werden können.
Die USA wird präliminäre Daten über die Produktivität der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren und Arbeitskosten veröffentlichen, welche direkt in Verbindung mit der Konsumenteninflation stehen.
Die Notenbank wird ihren Leitzins bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das Statement, welches wichtige Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen liefert, welche die Entscheidung beeinflussten.
Kanada wird Regierungsdaten über Neubauten veröffentlichen, ein führender Indikator für Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Mittwoch, 10. August
Japan wird offizielle Daten über tertiäre Industrieaktivitäten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Australien wird den Index für das Konsumentensentiment veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Frankreich wird in der Eurozone offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit, während Deutschland Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen wird.
Mervyn King, der Vorsitzende der Bank von England wird eine Pressekonferenz halten, bei welcher der Inflationsbericht besprochen wird, welcher die Ansichten der Bank über die Inflation und das Wirtschaftswachstum für die nächsten 2 Jahre beinhaltet.
Die USA wird später am Tag Daten über das Regierungsguthaben erstellen, sowie einen Bericht über Rohölbestände und Großhandelsbestände.
Donnerstag, 11. August
Australien wird Regierungsdaten über Änderungen der Arbeitslosenansprüche und die Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen, führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit und einen Bericht über die Inflationserwartungen.
Neuseeland wird Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlichen, während Japan einen Bericht über Maschinenbestellungen herausgeben wird, ein führender Indikator für die Produktion.
Die Europäische Zentralbank wird sein monatliches Flugblatt herausgeben, welches eine detaillierte Analyse der derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen aus Sicht der Bank liefert.
Großbritannien wird industrielle Daten über den führenden Index veröffentlichen, welcher erstellt wurde, um die zukünftige Richtung der Wirtschaft prognostizieren zu können.
Später am Tag wird die USA offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, sowie einen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche und Naturgasbestände.
Kanada wird einen Bericht über die Handelsbilanz veröffentlichen, sowie Daten über die Inflation neuer Immobilien, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Freitag, 12. August
Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion.
Frankreich wird in der Eurozone präliminäre Daten über das Bruttoinlandsprodukt und die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter veröffentlichen. Das Land wird zudem offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation erstellen.
Italien wird einen Bericht über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die ganze Eurozone präliminäre Daten über die industrielle Produktion erstellen wird, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA wird die Woche mit Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe abrunden, ein erstes Zeichen für Konsumausgaben. Die Universität von Michigan wird präliminäre Daten über das Konsumentensentiment und die Inflationserwartungen erstellen.
Nachdem die Märkte am Freitag schlossen, hat die Ratingagentur Standard & Poor die Auslandsschulden der USA um einen Punkt von AAA auf AA+ herunter gestuft und behielt die Aussichten negativ. Es könnte innerhalb der kommenden 12 bis 18 Monaten zu einer weiteren Herabstufung kommen.
Die amerikanische Agentur für Arbeit sagte am Freitag, dass die Gehälter der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren im Mai um 117.000 gestiegen sind, was über den Erwartungen eines 95.000 Anstiegs war, während im Vormonat ein Anstieg von 46.000 verzeichnet wurde, wobei die Schätzungen bei 18.000 lagen.
Die Arbeitslosigkeitsrate ist zum ersten Mal in vier Monaten von 9.2% auf 9.1% gesunken.
Die besser als erwarteten Jobdaten konnten die Ängste nicht mildern, dass die US Wirtschaftserholung stehen bleibt, nachdem eine Ladung Daten früher die Woche die Ängste einer doppelten Rezession hervorriefen.
Die Europäische Zentralbank gab bekannt, dass sie italienische und spanische Schuldverschreibungen kaufen wird, anstatt fiskalische Reformen durchzuführen, was ein Versuch ist, die Ängste der Investoren über die anhaltende Schuldenproblematik zu lindern.
Der italienische Premierminister Silvio Berlusconi gab am Freitag bekannt, dass die Sparmaßnahmen angehoben werden und eine neue Regelung zu Budgetkürzungen eingeführt werde, so dass die Schulden bis zum Jahre 2013 abgebaut werden können.
Die EZB sagte am Donnerstag, dass sie Schuldverschreibungen von Irland und Portugal erwerben will, welche vor kurzem noch ein Rettungspaket erhalten haben.
Der Yen wurde weitgehend schwächer, nachdem die Bank von Japan in die Währungsmärkte eingriff um die steilen Ansteige des Yen zu drosseln und die durch Exporte angetrieben Nation zu unterstützen.
Die Intervention Japans wurde einen Tag nachdem die Schweizer Nationalbank den Schlüsselzins auf einen engeren Bereich brachte und den Schweizer Franken „massiv überbewertet“ nannte.
Der kanadische, neuseeländische und australische Dollar kam unter Druck, als anhaltende Befürchtungen über die globale Wirtschaftsaussicht die Nachfrage an Währungen steigerte.
In der kommenden Woche werden die Märkte die erste Gelegenheit erhalten, auf die historische Herunterstufung der USA zu reagieren.
Händler werden genau auf die Bekanntgabe der Zinssetzung durch die Notenbank achten, sowie auf das Statement zur monetären Politik, da hier Hinweise über weitere Lockerungen gefunden werden können.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse erstellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 8. August
Australien wird einen Bericht über die Änderungen der ausgeschriebenen Stellen in den vorherigen Monaten veröffentlichen. Japan wird gleich eine ganze Ladung Daten herausgeben, inklusive Berichten über das Währungskonto des Landes, Bankanleihen und den Index für das Wirtschaftssentiment.
Die Eurozone wird einen Bericht über das Vertrauen der Investoren veröffentlichen, während die Schweiz offizielle Daten über die Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen wird, ein wichtiges Signal für wirtschaftliche Gesundheit.
Später am Tag wird Großbritannien industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und Immobilienpreise veröffentlichen.
Dienstag, 9. August
Australien wird Regierungsdaten über Immobilienpreise veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Zudem wird ein Bericht über das Vertrauen der Unternehmen veröffentlicht.
Die Bank von Japan wird die Ergebnisse des letzten Politiktreffens bekannt geben. Die Ergebnisse liefern tiefe Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen, welche die Zinsentscheidung beeinflussten. Das Land wird zudem Daten über die M2 Geldversorgung, das Vertrauen der Haushalte und Maschinenbestellungen veröffentlichen.
Deutschland und Frankreich werden in der Eurozone Regierungsdaten über die Handelsbilanzen veröffentlichen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstleistungen über den Monat.
Die Schweiz wird offizielle Daten über das Konsumentenklima veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Großbritannien wird offizielle Daten über die Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem wird ein Bericht über die Handelsbilanz veröffentlicht. Das nationale Institut für wirtschaftliche und soziale Forschung wird die monatliche Einschätzung des Bruttoinlandsproduktes bekannt geben, mit der die vierteljährlichen Regierungsdaten eingeschätzt werden können.
Die USA wird präliminäre Daten über die Produktivität der nicht-landwirtschaftlichen Sektoren und Arbeitskosten veröffentlichen, welche direkt in Verbindung mit der Konsumenteninflation stehen.
Die Notenbank wird ihren Leitzins bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das Statement, welches wichtige Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen liefert, welche die Entscheidung beeinflussten.
Kanada wird Regierungsdaten über Neubauten veröffentlichen, ein führender Indikator für Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Mittwoch, 10. August
Japan wird offizielle Daten über tertiäre Industrieaktivitäten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Australien wird den Index für das Konsumentensentiment veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Frankreich wird in der Eurozone offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit, während Deutschland Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen wird.
Mervyn King, der Vorsitzende der Bank von England wird eine Pressekonferenz halten, bei welcher der Inflationsbericht besprochen wird, welcher die Ansichten der Bank über die Inflation und das Wirtschaftswachstum für die nächsten 2 Jahre beinhaltet.
Die USA wird später am Tag Daten über das Regierungsguthaben erstellen, sowie einen Bericht über Rohölbestände und Großhandelsbestände.
Donnerstag, 11. August
Australien wird Regierungsdaten über Änderungen der Arbeitslosenansprüche und die Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen, führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit und einen Bericht über die Inflationserwartungen.
Neuseeland wird Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlichen, während Japan einen Bericht über Maschinenbestellungen herausgeben wird, ein führender Indikator für die Produktion.
Die Europäische Zentralbank wird sein monatliches Flugblatt herausgeben, welches eine detaillierte Analyse der derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen aus Sicht der Bank liefert.
Großbritannien wird industrielle Daten über den führenden Index veröffentlichen, welcher erstellt wurde, um die zukünftige Richtung der Wirtschaft prognostizieren zu können.
Später am Tag wird die USA offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, sowie einen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche und Naturgasbestände.
Kanada wird einen Bericht über die Handelsbilanz veröffentlichen, sowie Daten über die Inflation neuer Immobilien, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Freitag, 12. August
Japan veröffentlicht überarbeitete Daten über die industrielle Produktion.
Frankreich wird in der Eurozone präliminäre Daten über das Bruttoinlandsprodukt und die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter veröffentlichen. Das Land wird zudem offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation erstellen.
Italien wird einen Bericht über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die ganze Eurozone präliminäre Daten über die industrielle Produktion erstellen wird, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA wird die Woche mit Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe abrunden, ein erstes Zeichen für Konsumausgaben. Die Universität von Michigan wird präliminäre Daten über das Konsumentensentiment und die Inflationserwartungen erstellen.