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Forex - Dollar nimmt Talfahrt wieder auf, Pfund auf 2-Monatshoch

Veröffentlicht am 18.04.2017, 12:56
© Reuters.  Dollar nimmt Talfahrt wieder auf, Pfund auf 2-Monatshoch
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Investing.com - Der Dollar ist am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen gefallen, nach unten gezogen von einer Kombination aus politischen Problemen und dem stärkeren Pfund, nachdem die britische Premierministerin Theresa May für Juni Neuwahlen angesetzt hatte.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,16% auf 100,04 gesunken, nachdem er zuvor in der Sitzung auf bis zu 100,31 gestiegen war.

Des Weiteren hat sich der Dollar gegenüber dem Yen seinem Fünfmonatstief der gestrigen Sitzung wieder angenähert, mit dem USD/JPYKurs um 0,18% im Minus auf 108,70.

Die US-Währung bekam etwas Unterstützung von Bemerkungen des US-Finanzministers Steven Mnuchin.

Mnuchin sagte in einem Interview mit der Financial Times, dass während er US-Präsident Donald Trumps Ansichten teile, dass ein starker Dollar kurzfristig den Exporten schade, so sehe er jedoch langfristig eine starke Währung als Vorteil an.

In der vergangenen Woche hatte Trump gesagt, dass der Dollar zu stark aufgewertet worden sei, was den Dollarindex, auf seinen niedrigsten Stand seit Ende März schickte.

Der Dollar hat sich nur mit Mühe wieder berappeln können, da die Investoren vorsichtig geblieben sind, während die USA und Japan am Dienstag mit Handelsgesprächen begannen.

Die erhöhten Spannungen rund um Nordkorea, das nach dem gescheiterten Raketenstart am Sonntag weitere Tests in Aussicht gestellt hat, haben die US-Währung zusätzlich belastet.

Das Pfund hat seine früheren Verluste wieder ausgeglichen, da die Investoren die Aussichten auf Neuwahlen im Juni begrüßten. Der GBP/USD Kurs stieg daraufhin um 0,67% auf 1,2651, seinem höchsten Niveau seit dem 2. Februar.

Das Pfund hat auch gegenüber dem Euro an Boden gut gemacht, mit dem EUR/GBP Kurs um 0,46% tiefer auf 0,8430.

Unterdessen legte die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar zu, mit dem EUR/USD Kurs um 0,21% höher auf 1,0664.

Die Investoren verfolgen die politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit den französischen Präsidentschaftswahlen, als das Rennen wieder enger wurde, nachdem der Kandidat der radikalen Linken Jean-Luc Melenchon in den Meinungsumfragen stark zugelegt hatte. Dieser will ein Referendum zur Mitgliedschaft in der Europäischen Union abhalten.

Die Investoren sind seit langem besorgt über die in den Umfragen führende Marine Le Pen, Chefin des rechtsnationalen Front National, der ebenfalls über die Mitgliedschaft in der EU abstimmen lassen will und zudem den Austritt aus dem Euro befürwortet.

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